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Rupert Grint verliert Steuerstreit: Millionenstrafe

Der Schauspieler muss über 1,8 Millionen Pfund an die britische Steuerbehörde zahlen. Ein Gericht entschied, dass seine Einkünfte als Einkommen versteuert werden müssen.

Rupert Grint muss Millionen Pfund Sterling an Steuern zahlen.
Foto: imago images/ZUMA Press Wire/Ron Adar

Der “Harry Potter”-Star Rupert Grint (36) hat vor Gericht eine deutliche Niederlage erlitten. Laut Berichten, unter anderem vom britischen “The Mirror”, ist Grint verpflichtet, mehr als 1,8 Millionen Pfund (umgerechnet über 2,16 Millionen Euro) an Steuern nachzuzahlen, nachdem er einen Rechtsstreit mit der britischen Steuerbehörde verloren hat.

Riesige Erfolge als Teenager

Bereits im Jahr 2019 wurde Grint, der in den “Harry Potter”-Filmen Harrys besten Freund Ron Weasley verkörperte, zur Zahlung der Summe aufgefordert. Dies geschah, nachdem die britische Steuerbehörde HMRC seine Steuererklärung für das Steuerjahr 2011/12 überprüft hatte. Ungefähr in diesem Zeitraum wurden die beiden letzten “Harry Potter”-Filme “Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1 und 2” veröffentlicht.

In seiner Steuererklärung zu jener Zeit hatte Grint 4,5 Millionen Pfund (etwa 5,4 Millionen Euro) von einem Unternehmen erhalten, das seine geschäftlichen Angelegenheiten regelte, als “Gegenleistung für Rechte, Aufzeichnungen und Geschäftswerte”. Nach Ansicht des Stars und seiner Anwälte sollten diese Einkünfte der Kapitalertragsteuer unterliegen. Das britische Finanzamt war jedoch der Meinung, dass die Summe als Einkommen versteuert werden müsse. Richterin Harriet Morgan stimmte dieser Ansicht nun zu.

Rupert Grint gehörte seit dem ersten “Harry Potter”-Film “Harry Potter und der Stein der Weisen” aus dem Jahr 2001 zum Schauspiel-Ensemble mit Radcliffe und Emma Watson, die Hermine Granger spielte und 34 Jahre alt ist. Laut “The Mirror” wurde sein Vermögen im letzten Jahr auf 50 Millionen Pfund geschätzt, was über 60 Millionen Euro entspricht.

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