Der Schauspieler möchte die prestigeträchtige Veranstaltung anstelle eines Gewinns moderieren. Trotz voller Terminkalender bleibt dieser Wunsch ein mögliches zukünftiges Projekt.
Ryan Reynolds träumt von Oscar-Moderation
Ryan Reynolds, der 48-jährige Schauspieler bekannt aus “Deadpool”, hat zwar noch keinen Oscar gewonnen, aber einer seiner größten Wünsche ist dennoch mit dieser Auszeichnung verbunden, wie er im “Variety’s Awards Circuit”-Podcast erzählt. Statt einen Oscar entgegenzunehmen, würde Reynolds lieber die Preisverleihung moderieren, erklärt der kanadische Schauspieler. Medienberichten zufolge, darunter auch von “Deadline”, werden Reynolds und sein Kollege aus “Deadpool & Wolverine”, Hugh Jackman (56), bereits als mögliche Moderatoren der 97. Oscarverleihung in Betracht gezogen.
“Es wäre ein Traum”
Und ganz unmöglich scheint dieser Traum Reynolds auch nicht zu sein: Immerhin haben er und Jackman bereits ihr gemeinsames Moderationstalent unter Beweis gestellt. Im vergangenen Sommer moderierte das Duo die ABC-Talkshow des ehemaligen Oscar-Moderators Jimmy Kimmel (56), als dieser im Urlaub war. “Es wäre ein Traum, es eines Tages zu tun”, gesteht Reynolds im Podcast auch auf die Frage, ob er sich die Moderation der Oscars vorstellen könne. Doch aktuell ständen Jackman und er dafür nicht zur Verfügung, so Reynolds weiter. Derzeit würde er an einem Film für Jackman, Filmregisseur Shawn Levy (56) und sich selbst schreiben, der nichts mit dem Marvel-Universum zu tun habe und seine Zeit in Anspruch nehme.
Außerdem würden die weiteren “Deadpool”-Filme das gesamte Leben des Schauspielers in Anspruch nehmen und das bisschen Zeit, das ihm bliebe, wolle er seiner Familie widmen. “Ich habe vier Kinder und ich liebe meine Kinder”, so Reynolds.
“Deadpool & Wolverine” einer der erfolgreichsten Filme
Die Action-Komödie von Shawn Levy, “Deadpool & Wolverine”, mit den Hollywoodstars Reynolds und Jackman, wird als einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten angesehen. Mit einem weltweiten Erlös von über 1,086 Milliarden US-Dollar wurde der Film nicht nur zum umsatzstärksten Film mit R-Rating, einer US-Altersfreigabe für unter 17-Jährige. Er übertraf auch den Film “Joker” von Todd Philips aus dem Jahr 2019 mit Joaquin Phoenix.