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Sängerin Sarah Connor protestiert gegen TUI für Orca-Schutz

Die Musikerin setzt ein starkes Zeichen in Berlin, um auf die Praktiken des Tourismuskonzerns aufmerksam zu machen. Gemeinsam mit PETA fordert sie ein Ende der Meereszoos.

Sarah Connor bei ihrer Protestaktion am Dienstag.
Foto: ddp/Geisler/Bernd Elmenthaler

Die bekannte Sängerin Sarah Connor (44) setzt sich schon seit vielen Jahren mit großer Leidenschaft für den Schutz von Orca-Walen ein. Nun hat sie in Berlin ein Zeichen gegen den Tourismuskonzern TUI gesetzt, um Orcas und andere Meeressäuger zu schützen. Am Dienstagmittag (15. Oktober) legte sich Connor vor einem Reisebüro des Konzerns in ein kleines Aquarium. Sie hielt dabei ein Schild mit der Aufschrift “Lasst mich frei!” in der Hand.

Sarah Connor: “Das ist so was von out!”

Sarah Connor und die Tierschutzorganisation PETA möchten auf die weiterhin übliche Praxis des TUI-Konzerns aufmerksam machen, der Tickets für Urlaubsangebote wie Marineparks verkauft, in denen Orcas oder Delfine in Gefangenschaft gehalten werden. TUI würde solche Angebote fördern und durch den Ticketverkauf finanziell unterstützen.

“Hört endlich auf, Tickets für Meereszoos zu verkaufen, in denen Orcas gefangen gehalten werden!!! Das ist so was von out!!!”, schreibt Connor in einer Story ihres offiziellen Instagram-Accounts kurz vor ihrer Protestaktion. Die Organisation PETA zitiert ebenfalls Connor, die sagt: “Das schreckliche Leid von Orcas und anderen Delfinen in Meereszoos muss endlich beendet werden! Es ist unglaublich und völlig aus der Zeit gefallen, dass TUI diese albtraumhaften Gefängnisse für Meeressäuger noch immer unterstützt.”

Seit mehreren Jahren setzt sich Connor für Orca-Wale ein. Anfang des Monats protestierte sie vor der dänischen Botschaft in Berlin, um sich für den in Grönland inhaftierten bekannten kanadisch-amerikanischen Umweltaktivisten und Walschützer Paul Watson (73) einzusetzen. Sie nutzte auch Instagram, um Unterstützung für ihren Protest zu gewinnen.

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