Die Hunde griffen die Frau in ihrem eigenen Garten an und bissen die Frau zu Tode. Der Besitzer der Tiere wurde verhaftet.
Foto: NF24 / Canva
In Griechenland hat sich eine entsetzliche Tragödie ereignet: Eine 50-jährige Frau wurde von den drei Schäferhunden ihres Nachbarn zu Tode gebissen. Der Besitzer der Hunde wurde von der Polizei verhaftet. Nach Angaben der Polizei brachen die drei Hunde am Sonntagmittag aus ihrem Garten aus, indem sie ein Loch im Zaun nutzten, und drangen in den Garten der arbeitenden Frau ein. Dort griffen sie sie an und verursachten schwerwiegende Verletzungen, die tragischerweise tödlich endeten.
Gehörloser Ehemann bekommt nichts mit
Eine tragische Situation: Der Ehemann der Frau, der laut Polizeiangaben gehörlos ist, half ihr bei der Gartenarbeit. Zum Zeitpunkt des Angriffs war er jedoch weit von ihr entfernt und konnte ihre Schreie nicht hören. Nachbarn kamen der Frau zu Hilfe und konnten die Hunde von ihr wegziehen. Trotz ihrer Bemühungen erlitt die Frau schwerwiegende Verletzungen und verlor stark an Blut. Die Ersthelfer, die kurz darauf mit einem Krankenwagen am Ort des Geschehens eintrafen, bestätigten den Tod der Frau, so die Polizei.
Der Vorfall ereignete sich im Dorf Neochorouda, etwa 16 Kilometer nordwestlich von Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt Griechenlands. Der 37-jährige Besitzer der Hunde wurde festgenommen und soll am Montagmorgen vor einem Staatsanwalt erscheinen. Die Hunde sind derzeit in einem Zwinger untergebracht und sollen laut Polizeiangaben eingeschläfert werden.
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