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Schauspieler Terry Carter ist tot

Der beliebte Schauspieler starb in seinem Haus. Seine Fans verabschieden sich mit emotionalen Worten.

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Foto: NF24 / Canva

Er feierte große Erfolge als Serien-Star in vielen Produktionen und konnte so viele Fans für sich gewinnen. Sein Tod ist ein großer Verlust, nicht nur für die unzähligen Fans, sondern auch für die Fernsehwelt. Viele Kollegen bekundeten bereits ihre tiefe Trauer.

„Battlestar Galactica“ Star gestorben

Er erlangte durch eine einzigartige Leistung Bekanntheit: Als erster afroamerikanischer Schauspieler spielte er in der fünf Staffeln umfassenden Kriegsserie „Combat!“. Danach war Terry Carter auch in TV-Serien wie „Battlestar Galactica“ und „McCloud“ zu sehen. Nun ist der Schauspieler verstorben. Er verstarb am Dienstag im Alter von 95 Jahren in seinem Zuhause in New York. Wie auf seiner offiziellen Website bekannt gegeben wurde, ist er „friedlich entschlafen“.

Besonders bekannt wurde er für seine Darstellungen als Colonel Tigh in der ursprünglichen Version von „Battlestar Galactica“ und als Sergeant Joe Broadhurst in „McCloud“, hierzulande bekannt als „Ein Sheriff in New York“, ausgestrahlt von der ARD. Über seine langjährige Laufbahn hinweg öffnete er immer wieder Türen für nachfolgende afroamerikanische Schauspieler. Er gehörte zu den ersten schwarzen Schauspielern, die regelmäßig in einer TV-Sitcom zu sehen waren, etwa in der Rolle des Private Sugarman in der „Phil Silvers Show“.

Seine erste bedeutende Rolle in Hollywood übernahm er als Detective Max Jaffie im 1970 veröffentlichten Erfolgsfilm „Company Of Killers“. In Deutschland wird er jedoch hauptsächlich als der stellvertretende Kommandant der Raumschiffflotte in der Science-Fiction-Serie „Battlestar Galactica“ aus dem Jahr 1978 bekannt sein. Die Serie schloss an den Erfolg von „Star Wars“ aus dem Jahr 1977 an und genießt heute Kultstatus.

1989 erhielt er eine Emmy-Nominierung für seine Produktion und Regie einer TV-Musikdokumentation namens „A Duke Named Ellington“, die das Leben und Schaffen des Pianisten und Komponisten Ellington beleuchtet. Carter hinterlässt seine Ehefrau und zwei Kinder.

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TS
Quellen: T-Online