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Schauspieler Zack Norman verstorben

Die Trauer ist groß nach dem Tod des beliebten Schauspielers. Viele Fans und Freunde bekundeten bereits ihr tiefes Beileid.

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Foto: Depositphotos

Er war ein vielseitiger Mann, der auch in den verschiedensten Facetten seiner Karriere Erfolg verbuchen konnte. Egal ob als Schauspieler vor dem Fernseher oder auf der Theaterbühne oder sogar als Komiker, der Erfolg war immer an seiner Seite. Sein Tod nun ist nur ein schwerer Schlag für die Kunstwelt.

Zack Normann stirbt mit 83 Jahren

Am Sonntag verstarb Zack Norman in Burbank, Kalifornien, im Alter von 83 Jahren eines natürlichen Todes. Bekannt wurde er vor allem durch seine Rolle als Danny DeVitos Sidekick in „Romancing the Stone“.

Norman, geboren als Howard Jerrold Zuker in Boston, Massachusetts, war ein Mann der Renaissance während seiner sechs Jahrzehnte umfassenden Karriere. Er zeigte sein Talent als Musiker, Komiker, Schauspieler, Produzent und Kunstsammler. In den 1960er Jahren trat er in Off-Broadway-Theaterstücken auf und etablierte sich als erfolgreicher Stand-up-Komiker, bevor er sich dem Film zuwandte. Besonders bekannt sind seine Auftritte in Filmen von Regisseur Henry Jaglom wie „Tracks“ (1977), „Sitting Ducks“ (1980) und „Babyfever“.

Besonders bekannt wurde er für seine Rolle als Cousin Ira, der Antiquitätenhändler, in Robert Zemeckis‘ „Romancing the Stone“ an der Seite von Michael Douglas und Kathleen Turner. Außerdem spielte er die Rolle des Harry in „Cadillac Man“ von 1990 mit Robin Williams und Fran Drescher. Norman hatte später drei Gastauftritte in Dreschers beliebter Sitcom „The Nanny“. Darüber hinaus war er in Episoden von „The A-Team“ und „Baywatch“ zu sehen.

Als Produzent und Finanzier war Norman maßgeblich an „Hearts and Minds“ beteiligt, dem preisgekrönten Dokumentarfilm von 1974, der den Oscar für den besten Dokumentarfilm gewann. Dieser Erfolg war ein persönlicher Höhepunkt in seinem langen und vielseitigen Lebenslauf. In einem Interview mit dem „Not Real Art“-Podcast im Januar 2023 sagte er: „Mein stolzester Film war der Oscar-Gewinner von 1975 für den besten Dokumentarfilm namens ‚Hearts and Minds‘, der wirklich sehr, sehr, sehr wichtig ist und ein Teil des Grundes dafür war, dass der Vietnamkrieg gestoppt wurde.“ Was für ein Leben.“

In den 1970er Jahren entdeckte Norman auch seine Leidenschaft für Kunst. Seine Sammlung umfasste Werke von renommierten Künstlern wie Jean-Michel Basquiat, Andy Warhol und Keith Haring. Norman wird von seiner Frau Nancy, seiner Schwester Jane, seinen Töchtern Lori und Tracy, seinen Söhnen Stephen und Michael sowie einer Vielzahl von Enkelkindern überlebt, darunter Sascha, Addison, Benjamin, Henry, Liliana, Jonathan, Justin, Jayden, Jackie, Gabrielle, Rachel, Susie, Joseph und Seth.

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TS
Quellen: nypost.com