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Schwerer Unfall: Jochen Schweizer verunglückt

Es ist beinahe wie ein Wunder, dass er diesen furchtbaren Unfall überlebt hat!

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Foto: NF24 / Canva

Jochen Schweizer ist ein bekannter deutscher Unternehmer und ehemaliger Profi-Stuntman, der für seine Abenteuer- und Erlebnisgeschenke bekannt ist. Geboren am 17. Juni 1957 in Heidelberg, begann Schweizer seine Karriere als Stuntman und Extremsportler, bevor er 1985 sein eigenes Unternehmen gründete. Seine Firma, Jochen Schweizer GmbH, hat sich zu einem der führenden Anbieter von Erlebnisgeschenken in Deutschland entwickelt.

Sein Name ist untrennbar mit dem Streben nach Abenteuer und dem Streben nach persönlichem Wachstum verbunden. Doch nun überschattet ein schwerer Unfall die Erfolgsgeschichte von Jochen Schweizer.

Jochen Schweizer schwer verunglückt

Es ist wirklich erstaunlich, dass er diesen schrecklichen Unfall überlebt hat! Der Unternehmer Jochen Schweizer (67) hatte einen schweren Skiunfall in Österreich. Als ehemaliger Investor der VOX-Show „Die Höhle der Löwen“ erlitt er dabei schwere Verletzungen. Doch trotz allem hatte Schweizer großes Glück im Unglück. Denn bei einem Vorfall dieser Art hätte er auch sein Leben verlieren können.

Schweizer, immer noch geschockt, teilte BILD mit: „Ich denke, das war mein siebtes Leben! Ich habe jetzt alle aufgebraucht. Ich bin dem Tod schon mehrmals knapp entkommen. Und dieses Mal wieder.“ In einem exklusiven Interview mit BILD schilderte der ehemalige Extremsportler und Stuntman, wie er den Unfall erlebte, der sich im Dezember in Leogang (Österreich) ereignete. Schweizer erklärte: „Ich fuhr die Talabfahrt zu meinem Haus hinunter. Unten angelangt, kam eine 90-Grad-Kurve. Links standen einige Snowboarder. Ich zog nach rechts und dann scharf nach innen. Plötzlich fuhr ich vom Sonnenlicht in den Schatten. Und dann geschah es.“

Schweizer fiel nicht, sondern wurde etwa 100 Meter weit und 15 Meter tief in einen Wald geschleudert. „Ich flog die gesamte Strecke ungebremst, berührte den Boden nicht und landete in einer sechs Meter breiten Baumlücke im tiefen Schnee. Ich muss sicherlich mit etwa 100 km/h unterwegs gewesen sein. Wenn ich einen Baum getroffen hätte, wäre ich sofort tot gewesen.“

Bei der Landung prallte Jochen Schweizer mit dem Rücken gegen einen im Schnee versteckten Baumstumpf. Dabei zertrümmerte er sein Schulterblatt in sechs Teile und riss alle zentralen Sehnen daran ab. Er brach sich den gesamten hinteren Rippenbogen. Zusätzlich rissen ihm im linken Bein zwei Sehnen am Oberschenkel. Außerdem erlitt er ein großflächiges Hämatom am Schädel.

Augenzeugen robbten durch den Schnee zu Schweizer hinunter. Schweizer berichtete BILD: „Ich lag dort unten völlig zerschmettert. Drei Männer haben mich dann hochgezogen. Trotz brutaler Schmerzen bin ich auf dem rechten Ski bis zu meinem Haus ins Tal gefahren. Dort habe ich die Unfallklinik kontaktiert und um einen Krankenwagen gebeten.“

Schweizer unterzog sich einer Operation in der orthopädischen Chirurgie München (OCM). Es wurden ihm fünf Knochenanker in die Schulter eingesetzt, um seine Sehnen zu rekonstruieren und zu fixieren. Die vollständige Genesung wird noch mehrere Monate dauern.

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TS
Quellen: Bild