Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Serena Williams: “Ich vermisse Tennis wie verrückt”

Serena Williams hat ihre Tenniskarriere im September 2022 beendet. Zwei Jahre später vermisst sie die Sportart nach wie vor sehr. Ein Halbmarathon soll da Abhilfe schaffen.

Serena Williams sucht einen Ausgleich zum Tennisspielen.
Foto: IMAGO/ABACAPRESS

Serena Williams (43) hat den Tennisschläger gegen die Laufschuhe getauscht. Die einstige Profisportlerin, die ihre Tenniskarriere im September 2022 beendet hat, trainiert für einen Halbmarathon, wie sie dem “People”-Magazin in einem Interview verraten hat.

“Ich versuche, einen Halbmarathon zu laufen. Das ist mein neues Ziel. Es ist also so, dass ich einfach etwas tun muss, das wetteifernd ist. Ich vermisse Tennis wie verrückt”, erzählt Williams. Sie sei aktuell “besessener” als je zuvor von Ernährung und Bewegung und versuche kontinuierlich, noch fitter zu werden. Ihr falle es nach Jahren im Profisport aktuell jedoch noch schwer, nicht in allem ein Konkurrenzdenken an den Tag zu legen.

Familie gegen Karriere

Obwohl sie das Tennisspielen vermisst, bereut Serena Williams ihre Entscheidung zum Rücktritt nicht, wie sie klarstellte. “Ich liebe es, dass ich mich für meine Familie entschieden habe und ich möchte jeden einzelnen Tag meines Lebens in ihrer Nähe sein”, betonte die 23-fache Grand-Slam-Siegerin. Sie versuche jetzt, statt im Tennis in etwas anderem die Beste zu sein: “Für mich ist das im Moment das Muttersein.”

Serena Williams hat mit ihrem Mann Alexis Ohanian (41), mit dem sie seit rund sieben Jahren verheiratet ist, zwei Töchter. Im September 2017 kam ihr erstes Kind Olympia (7) zur Welt, im August 2023 folgte Adira (1).

Williams gilt mit 23 Einzeltiteln bei Grand-Slam-Turnieren und 319 Wochen auf Platz eins der Weltrangliste als eine der erfolgreichsten Tennisspielerinnen aller Zeiten. 2022 hatte sie ihre 27-jährige Karriere mit einem letzten Match bei den US Open beendet. “Ich muss mich darauf konzentrieren, Mutter zu sein, auf meine spirituellen Ziele und darauf, endlich eine andere, aber genauso aufregende Serena zu entdecken”, begründete sie ihr Karriereende damals auf Instagram.

spoton