Trauer in München nach dem Tod des Profi-Kickers. Der Fußballspieler ist bei einem schweren Unfall ums Leben gekommen. Seine Beifahrer schweben noch in Lebensgefahr.
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Foto: NF24 / Canva
Der talentierte Fußballer ist bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Der Sportler befand sich mit Mutter und Bruder im Auto, als ein Lkw das Fahrzeug rammte.
Beide Beifahrer schweben noch immer in Lebensgefahr. Der Unfallbeteiligte beging Fahrerflucht. Familie, Fans und Verein trauern um den toten Fußballspieler.
Shendrit Ameti ist tot – TSV 1860 München Spieler gestorben
München – Shendrit Ameti, Spieler für die vierte Mannschaft des TSV 1860 München, ist im Alter von 24 Jahren gestorben. Er starb am 26. Dezember bei einem Verkehrsunfall an der Grenze zwischen Serbien und dem Kosovo. Ameti war auf Heimaturlaub, seine Mutter und sein Bruder saßen ebenfalls im Auto, als ein Lkw das Fahrzeug rammte. Beide sollen noch immer in Lebensgefahr schweben. Der andere Unfallbeteiligte beging Fahrerflucht.
Seit 2019 spielte Ameti, den Freunde „Shen“ nennen, für die vierte Mannschaft des TSV 1860 München. „Er war immer gut gelaunt“, sagt ein Mannschaftskamerad, „und wenn man selbst schlecht gelaunt war, kam er immer auf einen zu und fragte nach. Er war auch ein begnadeter Fußballer, ein großer Techniker. Sein Tod hinterlässt eine Lücke.“ Der TSV 1860 München ist sehr traurig.
Kurz nach Weihnachten erfuhren die Löwen-Amateure durch einen Bericht eines kroatischen Online-Portals von dem tödlichen Unfall. Und sie sollen sich bereits an die aktive Fanszene gewandt haben. Gut möglich, dass die 1860-Kurve beim ersten Heimspiel der Profis (21. Januar gegen den FSV Zwickau) ein Transparent zum Gedenken an Shendrit Ameti präsentieren wird.
Auch der Verein nimmt Anteil. „Die Nachricht von seinem Tod hat uns im Verein schmerzlich getroffen“, schreibt der eV auf Instagram: „Der TSV 1860 München trauert um seinen Sportkameraden.“
„Sein sympathisches Wesen und seine freundliche Art werden allen, die ihn kannten, immer in Erinnerung bleiben. Wir verneigen uns in respektvoller Dankbarkeit vor Shendrit und werden ihn beim TSV 1860 München in ehrenvoller Erinnerung behalten“, verspricht der eV und schließt: „Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt Shendrits Familie und allen, die um ihn trauern.“
