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Söder startet "Söderspace" für Weltraum-Fans

Der bayerische Ministerpräsident präsentiert eine neue Serie über unser Sonnensystem. Mit faszinierenden Clips erklärt er die Möglichkeiten, die sich durch den Weltraum bieten.

Markus Söder (l.) an der Seite des deutschen Astronauten Alexander Gerst.
Foto: imago/Sammy Minkoff

Markus Söder (57) hat oft betont, dass er ein leidenschaftlicher Hobby-Astronaut und Weltraum-Enthusiast ist. 2018 erregte er mit seinem bayerischen Weltraumprogramm „Bavaria One – Mission Zukunft“ Aufmerksamkeit. Zumindest auf seinen offiziellen Instagram- und X-Accounts hat Söder es nun tatsächlich ins All geschafft: Unter dem Hashtag „Söderspace“ präsentierte er dort eine neue Serie, in der er über die einzelnen Planeten in unserem Sonnensystem und die Möglichkeiten, die sich durch diese ergeben könnten, informieren möchte.

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Zu Beginn des Clips zitiert Söder den bekannten Satz aus „Raumschiff Enterprise“: „Space, the final Frontier“. Wie viele andere Menschen ist auch er durch die US-Serie mit einer Begeisterung für den Weltraum aufgewachsen und hat sich zu einem „Space-Fan“ entwickelt.

„Bayern, wir sind die Lösung“

„Söderspace“ kündigt er mit den folgenden Worten an: „Wir begeben uns auf eine Reise ins Weltall. […] Wir starten mit der Rakete und verlassen unseren Planeten, heben also sozusagen ab.“ Im rund dreiminütigen Clip und dank der Macht der Tricktechnik schwebt er sogar in einem Astronauten-Anzug über der Erde. Wer wisse schon, was uns etwa unter der Marsoberfläche erwarten könnte? „Ich finde das total faszinierend“, schwärmt Söder. In den einzelnen Episoden wolle er „zu verschiedenen Stationen in unserem Sonnensystem“ aufbrechen „und zeigen, was vielleicht möglich ist“.

Anfang des Jahres hatte Söder eine Vereinbarung mit der ESA (European Space Agency) unterzeichnet, wonach sich aus dem Kolumbus-Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen „das neue Mond-Kontrollzentrum entwickeln“ werde. Damit soll der Freistaat künftig eine wichtige Rolle bei neuen Mond- als auch Mars-Missionen spielen. „Wenn ihr den Satz später mal hört: ‚Houston, wir haben ein Problem‘, dann wird es ergänzt durch: ‚Bayern, wir sind die Lösung'“.

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