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Sofia Richie spricht über schwierige Schwangerschaftserfahrungen

Die letzten Wochen vor der Geburt ihrer Tochter waren besonders herausfordernd. Trotz Komplikationen verlief die Geburt am Ende reibungslos, doch postpartale Herausforderungen blieben nicht aus.

Sofia Richie ist im Mai zum ersten Mal Mutter geworden.
Foto: Sthanlee B. Mirador/ddp images/Sipa USA

Sofia Richie (26) wurde im Mai zum ersten Mal Mutter. Auf Instagram beschrieb sie die Geburt ihrer Tochter damals als den schönsten Tag ihres Lebens. Einige Monate später erzählt die Tochter des Musikers Lionel Richie (75) jedoch in einem Podcast, wie sehr sie in den letzten Wochen ihrer Schwangerschaft zu kämpfen hatte. Ab der 32. Woche habe ihr der letzte Abschnitt “Angst und Schrecken” bereitet, berichtet die 26-Jährige im neuen Format “She MD”. Der Podcast wird von ihrer Gynäkologin Dr. Thais Aliabadi und der Frauenrechtlerin Mary Alice Haney moderiert.

Am Anfang der Episode äußerte Richie, dass ihrer Meinung nach nicht ausreichend über mögliche Komplikationen während oder nach einer Schwangerschaft gesprochen werde. Bei ihrer eigenen Schwangerschaft sei bis zur 32. Woche alles problemlos verlaufen, berichtete die junge Mutter, doch danach habe sich die Situation erschreckend verändert.

Sie lag sechs Wochen in den Wehen

Eines Morgens wachte sie sehr müde, verkrampft und mit Rückenschmerzen auf. Sie dachte sich nicht viel dabei und nahm an, dass dies normal sei, wenn man schwanger ist. Trotzdem entschied sie sich, ihre Ärztin aufzusuchen, was sich als die richtige Entscheidung herausstellte. Ihre Gynäkologin überwies sie an einen Spezialisten, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung sei.

Dabei habe sich herausgestellt, dass sie bereits in den Wehen sei. Anschließend sei zu einer zusätzlichen Überwachung mit Infusionen in ein Krankenhaus in Los Angeles gebracht worden. “Aus ein paar geplanten Stunden wurde schließlich ein sechstägiger Aufenthalt”, so Richie im Podcast. “Ich hatte wirklich schreckliche Angst.” Verfrühte Wehen könnten durch verschiede Faktoren wie Stress, Infektionen oder Traumata verursacht werden, ergänzte ihre Gynäkologin im Gespräch. Manchmal passiere es aber auch ohne Grund.

Nach sechs Tagen habe sie nach Hause zurückkehren können, habe aber eine strenge Bettruhe einhalten müssen, berichtet die 26-Jährige weiter. “Von da an war es eine Art Wartespiel.” Ihr Kind sei schließlich in der 38. Woche zur Welt gekommen und die Geburt sei problemlos verlaufen. “Was sie durchgemacht hat, war wirklich traumatisch. Sie hatte sechs Wochen lang Wehen… das waren für sie sechs lange Wochen, glaube ich”, so Aliabadi über die Schwangerschaft ihrer berühmten Patientin.

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Gesundheitliche Probleme nach der Entbindung

Nach der Geburt habe Richie erneut Komplikationen erlebt. Zu Hause aus dem Krankenhaus zurückgekehrt, sei sie “wie ein Ballon aufgegangen”. Ihr Körper sei stark angeschwollen, und sie habe sich unwohl gefühlt. Nach einigen Untersuchungen habe sich gezeigt, dass ihr Blutdruck extrem hoch war. Sie habe an einer postpartalen Präeklampsie gelitten, einer Erkrankung, die bei Frauen nach der Entbindung im Wochenbett auftreten kann.

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