Die Partei steht in tiefer Trauer. Er war ein Mensch, der immer für andere da war und hinterlässt eine schmerzliche Lücke.
SPD trauert um Philipp Krüll: Stadtrat tot mit nur 39 Jahren
Partei und Stadtgemeinschaft trauern um einen Menschen, der sich unermüdlich für andere eingesetzt hat. Der plötzliche Tod von Philipp Krüll, Stadtrat und Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Horrem/Neu-Bottenbroich, hat in Kerpen für tiefe Bestürzung gesorgt. Der 39-Jährige verstarb in der vergangenen Woche völlig unerwartet. Seine Kollegen und Weggefährten sind schockiert. „Uns fehlen die Worte, um auszudrücken, wie traurig wir alle sind“, erklärte Andreas Lipp, Fraktionsvorsitzender der SPD.
Ein Leben im Dienst der Gemeinschaft
Seit Oktober 2015 war Philipp Krüll Mitglied der SPD und engagierte sich mit Herzblut für seinen Heimatort Horrem und den Wahlkreis Neu-Bottenbroich. 2019 trat er als sachkundiger Bürger in die Fraktion ein und wurde 2022 Stadtrat. Neben seiner politischen Tätigkeit war er Mitglied in mehreren Ausschüssen, darunter Stadtplanung, Verkehr und Soziales. Besonders sein Engagement für die „Bahnstadt Horrem“ und die Förderung der Freiwilligen Feuerwehr machte ihn zu einer geschätzten Persönlichkeit.
„Ein Mensch, der immer für andere da war“
Andreas Lipp würdigte Krüll als jemanden, der sich stets für die Gemeinschaft eingesetzt hat: „Er war der Typ Mensch, den du mitten in der Nacht um Hilfe bitten konntest – und er wäre sofort da gewesen.“ Viele Weggefährten äußerten Fassungslosigkeit über seinen frühen Tod: „Wieso hat es einen so feinen und guten Menschen treffen müssen?“ Sein plötzlicher Verlust hinterlässt eine schmerzliche Lücke, die schwer zu füllen sein wird.
Hummeln&Fische
Ein großer Verlust für die Stadt Kerpen
Philipp Krülls Tod ist nicht nur ein Verlust für die SPD, sondern für die gesamte Stadtgemeinschaft. Er setzte sich unermüdlich für soziale Projekte und den Zusammenhalt der Menschen in seiner Heimat ein. „Sein Tod reißt eine Lücke, die nur schwer zu ertragen ist“, sagte Lipp. Die SPD Kerpen und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger gedenken eines Mannes, der stets für andere da war.