Die Nachricht über den Tod wurde heute bekannt gegeben, allerdings ohne die Todesursache zu nennen.
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Foto: NF24 / Canva
Sein früher Tod schockt die gesamte Sportwelt. Die Hintergründe wie es dazu kommen konnte sind noch völlig unklar. Währenddessen bekundeten bereits viele Fans und auch Mitstreiter ihr tiefes Mitleid.
Alexei Zatewitsch, ein ehemaliger Radrennfahrer des russischen Katjuscha-Teams, ist im Alter von nur 34 Jahren verstorben. Die traurige Mitteilung wurde vom russischen Radsportverband verbreitet, ohne nähere Angaben zu den Umständen seines Todes zu machen.
Im Jahr 2001 begann Zatewitsch seine internationale Karriere beim UCI Continental Team. Er erzielte beachtliche Erfolge, darunter der Gewinn des Grand Prix International de la ville de Nogent-sur-Oise, der russischen Meisterschaft im Kriteriumsrennen sowie Etappensiege beim Grande Prémio Internacional Costa Azul, der Tour Alsace und der Bulgarien-Rundfahrt.
Trauer und Bestürzung in der Radsport-Welt ob des allzu frühen Todes von Alexei Zatewitsch! Der Russe, früher Profi im Katjuscha-Team, starb im Alter von gerade einmal 34 Jahren. Mehr Infos: https://t.co/Otk69aeBqIpic.twitter.com/n6pwIw0rCK
Im Jahr 2011 begann Zatewitsch seine Profikarriere bei Itera, dem Entwicklungsteam von Katjuscha, und stieg ein Jahr später in das Pro-Team der World Tour auf. Zu seinen Erfolgen zählten der Sieg beim Eintagesrennen Le Samyn in Belgien im Jahr 2013 sowie Etappensiege bei der Lombardischen Woche im selben Jahr und bei der Katalonien-Rundfahrt im Jahr 2016.
Bei der Teilnahme am Giro d’Italia 2016 absolvierte Zatewitsch seine erste Grand Tour. Nachdem er im Einzelzeitfahren der 9. Etappe wegen Windschattenfahrens zunächst eine Zeitstrafe von der Rennleitung erhalten hatte, entschied seine Mannschaft, ihn aufgrund seines „nicht akzeptablen Verhaltens“ komplett aus dem Rennen zu nehmen. Nach Abschluss der Saison wurde sein Vertrag mit Katjuscha nicht verlängert.
Für die Saison 2017 schloss sich Zatewitsch dem Team Gazprom-RusVelo an und nahm erneut am Giro d’Italia teil. Aufgrund der Umstrukturierung des Teams hin zu einer jüngeren Fahrergeneration musste er dieses jedoch bereits nach einem Jahr verlassen. Nachdem er kein neues Team gefunden hatte, beendete er nach der Saison 2017 seine Karriere als professioneller Radrennfahrer.
