Der Musiker und Toningenieur starb an einem Herzinfarkt. Er hinterlässt ein beeindruckendes Erbe in der Musikwelt.
Steve Albini, der Produzent des Nirvana-Albums "In Utero", ist tot
Der bekannte Musikproduzent und Musiker Steve Albini (1962-2024) ist verstorben. Er starb am 7. Mai an einem Herzinfarkt im Alter von 61 Jahren. Albini war vor allem für die Produktion des finalen Nirvana-Albums „In Utero“ bekannt, wie Mitarbeiter seines Tonstudios Electrical Audio dem Musikmagazin „Pitchfork“ bestätigten.
Produzent der Pixies, von PJ Harvey und Nirvana
Albini war seit den frühen 1980er Jahren als Musiker in verschiedenen Bands wie Big Black oder Shellac aktiv. Jedoch wurde er vor allem durch seine Arbeit als Produzent bekannt. Er war unter anderem verantwortlich für das ikonische Album „Surfer Rosa“ der Pixies und „Pod“ von The Breeders.
Dadurch wurde auch Nirvana-Frontmann Kurt Cobain (1967-1994) auf den Toningenieur aufmerksam. Er bat ihn, das dritte Studioalbum der Band „In Utero“ zu produzieren. In nur sechs Tagen konnten die Aufnahmen abgeschlossen werden. Unvergessene Hits wie „Heart-Shaped Box“ oder „All Apologies“ gingen daraus hervor. Albini schätzte selbst, in seiner langen Karriere mehrere tausend Alben produziert zu haben. Neben den Genannten arbeitete er auch mit PJ Harvey (54), Jimmy Page (80) und Robert Plant (75), den Stooges, den Manic Street Preachers und Jarvis Cocker (60) zusammen.