Taylor Swift Konzerte in Wien wegen Terrorgefahr abgesagt: CIA enthüllt Details
Die CIA gab bekannt, dass ein geplanter Anschlag Zehntausende Menschen töten sollte. Österreichische Behörden verhafteten zwei Verdächtige dank entscheidender Hinweise aus den USA.
Taylor Swift bei ihrem Konzert in Gelsenkirchen.
Foto: Andreas Rentz/TAS24/Getty Images for TAS Rights Management
Anfang August wurde für Tausende Swifties ein Traum zerstört: Alle drei in Wien geplanten Konzerte von Taylor Swift (34) mussten aufgrund von Terrorgefahr abgesagt werden. Jetzt hat der amerikanische Auslandsgeheimdienst CIA (Central Intelligence Agency) weitere Details über den vereitelten Terrorakt bekanntgegeben.
David S. Cohen (61), stellvertretender Direktor der CIA, sprach bei einem jährlichen Gipfel nahe Washington D.C. davon, dass bei den „The Eras“-Konzerten in Wien Zehntausende Menschen getötet werden sollten. „Sie hatten vor, eine große Anzahl von Menschen zu töten, Zehntausende von Menschen auf diesem Konzert, sicherlich auch viele Amerikaner“, wird Cohen von der „New York Times“ zitiert.
CIA half den österreichischen Behörden
Weiter führte Cohen dem Bericht zufolge aus, dass die österreichischen Behörden entscheidende Hinweise von der CIA erhalten hätten. Der US-Geheimdienst und seine Partner hätten Informationen darüber geliefert, „was diese mit ISIS in Verbindung stehende Gruppe vorhatte“. So sei den Beamten in Wien die Verhaftung der Verdächtigen gelungen. Woher die CIA diese Informationen hatte, verriet Cohen nicht.
Am 7. August wurden in Wien zwei österreichische Männer im Alter von 17 und 19 Jahren im Zusammenhang mit einem geplanten Anschlag auf Swifts Konzerte in der Hauptstadt Österreichs festgenommen. Die drei für den 8. bis 10. August geplanten Konzerte des Popstars wurden daraufhin abgesagt.
Cohen zufolge besteht kein Zweifel daran, dass das Ziel dieser Pläne der Angriff auf das „The Eras“-Konzert und die Tötung vieler Menschen gewesen sei.
Taylor Swift brach ihr Schweigen
Erst vor einer Woche äußerte sich Taylor Swift erstmals zu der Konzert-Absage. In einem Post auf Instagram schrieb sie am 22. August: „Die Absage unserer Konzerte in Wien war schrecklich. Der Grund für die Absagen erfüllte mich mit einem neuen Gefühl der Angst und einer enormen Menge an Schuldgefühlen, weil so viele Leute geplant hatten, zu diesen Shows zu kommen.“ Sie sei den Behörden aber sehr dankbar, betonte sie: „Denn dank ihnen trauerten wir um Konzerte und nicht um Menschenleben.“
