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Torwart-Talent Mia Hamant stirbt mit nur 21 Jahren an Krebs

Sie galt als eine der größten Nachwuchshoffnungen des US-College-Fußballs – jetzt trauert die gesamte Sportwelt um Mia Hamant. Die junge Torhüterin der University of Washington verlor ihren Kampf gegen eine aggressive Form von Nierenkrebs.

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Foto: Depositphotos

Hoffnungsträgerin des College-Fußballs stirbt viel zu früh

Die Fußballwelt in den USA steht unter Schock: Mia Hamant, Torhüterin der University of Washington (UW), ist im Alter von nur 21 Jahren an einer seltenen Form von Nierenkrebs gestorben. Wie die Universität in einer offiziellen Erklärung bestätigte, verstarb die Studentin am Wochenende nach monatelangem Kampf gegen die Krankheit. „Wir sind zutiefst erschüttert über diesen tragischen Verlust“, teilte die Hochschule mit.

Diagnose im Endstadium

Erst im April dieses Jahres erhielt Hamant ihre niederschmetternde Diagnose. Der Krebs war zu diesem Zeitpunkt bereits im vierten Stadium und somit weit fortgeschritten. Eine Heilung galt als nahezu ausgeschlossen. Trotzdem kämpfte die junge Sportlerin tapfer weiter – mit derselben Entschlossenheit, die sie schon auf dem Spielfeld auszeichnete.

Vom College-Star zur Symbolfigur für Stärke

Im Jahr vor ihrer Erkrankung war Mia Hamant noch eine der Leistungsträgerinnen im Team der Big Ten Conference, einer der traditionsreichsten College-Ligen der USA. Ihre Paraden, ihre Führungsqualitäten und ihre positive Art machten sie zum Herzstück der Mannschaft. Nach der Diagnose konnte sie zwar nicht mehr aktiv spielen, blieb aber Teil des Teams und unterstützte ihre Kolleginnen bis zuletzt.

Trainerin in tiefer Trauer

UW-Trainerin Nicole Van Dyke fand bewegende Worte: „Mia war das Herzstück unseres Programms. Ihre Freude, ihr Mut und ihre Freundlichkeit haben uns alle inspiriert. Selbst in den schwierigsten Momenten zeigte sie einen unerschütterlichen Geist.“ Sie habe ihre Teamkolleginnen und Trainer täglich motiviert – und ihnen gezeigt, was wahre Stärke bedeutet.

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Anteilnahme aus der gesamten Fußballwelt

Nach der Todesmeldung überfluteten Hunderte von Fans, Mitspielerinnen und Trainern die sozialen Netzwerke mit Trauerbotschaften. Viele beschrieben Mia Hamant als „ein Vorbild auf und neben dem Platz“. Ihre Geschichte bewegt nicht nur den College-Fußball, sondern die gesamte Sportwelt – ein erschütterndes Beispiel dafür, wie schnell ein junges Leben voller Hoffnung und Zukunft enden kann.

TS
Quellen: eurosport.de