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Tragisches Ende: Rockstar wird tot aufgefunden

Zu Lebzeiten litt er an Depressionen, glaubte aber jetzt die Krankheit hinter sich gelassen zu haben.

Foto: NF24 / Canva

Die Musikwelt betrauert den Tod eines ihrer Mitglieder. Band und Familie sind in tiefer Trauer und stehen noch unter Schock nach der fürchterlichen Nachricht. So verabschiedeten sich seine Band-Kollegen mit einem emotionalen Statement.

Eine große Trauer herrscht über den Verlust von Ryan Siew! Der talentierte Gitarrist der australischen Metalcore-Band Polaris ist viel zu früh im Alter von nur 26 Jahren von uns gegangen. Seine Band-Kollegen haben dies mit einem zutiefst bewegenden Statement bestätigt.

Band nimmt Abschied

Mit tiefstem Schmerz und einer unermesslichen Trauer möchten wir euch mitteilen, dass unser geliebter Bruder und Bandkollege Ryan Siew am Morgen des 19. Juni von uns gegangen ist”, verkündete die Band in einem Statement, das sie auf ihrer Instagram-Seite veröffentlichte. Über einen Zeitraum von zehn Jahren hinweg war Ryan ihr “engster Freund” und “künstlerischer Seelenverwandter”. Sie beschrieben ihn als herzensguten und klugen Menschen, der gleichermaßen humorvoll und mutig war. Seine Kreativität kannte keine Grenzen und sein Talent war außergewöhnlich. Ryan liebte die Kunst und die Schönheit in all ihren Formen. Er genoss gutes Essen in angenehmer Gesellschaft. Die Band würdigte ihren verstorbenen Kollegen, indem sie ein Schwarz-Weiß-Foto des Musikers veröffentlichte.

Die Band richtet zudem einen Appell an ihre Fans und die Presse: “Unser Fokus liegt in erster Linie auf Ryans Familie und all jenen, die von ihm berührt wurden. Wir bitten euch inständig, den Wunsch von Ryans Familie nach Privatsphäre zu respektieren und uns, unserem Team und unserer Familie den Raum zu geben, um zu trauern und diesen unermesslichen Verlust zu verarbeiten.” Aus Respekt vor der Privatsphäre werden keine Details zur Todesursache veröffentlicht.

Depressionen immer wieder Thema

Ryan Siew kämpfte während seines Lebens mit Depressionen, zeigte sich jedoch zu Beginn dieses Jahres optimistisch, diese Krankheit überwunden zu haben und blickte positiv auf die kommenden Monate.

“Polaris” äußert sich: “Ryan liebte die Musik in all ihrer Vielfalt, auf eine Weise, die kaum vorstellbar ist, und er sprach ihre Sprache auf eine Art und Weise, die nur wenigen von uns vergönnt ist. Vor allem aber liebte und verehrte er seine Familie und seine Freunde.” Die Band fährt fort: “Ryan, wir werden dich bis ans Ende unserer Tage lieben und vermissen, und die Lücke, die du in unserem Leben hinterlässt, wird niemals gefüllt werden können.”

TS
Quellen: loudersound, RTL