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Tragödie bei Super-Bowl-Siegesparade in Kansas City: Ein Toter und 22 Verletzte

Die Schießerei während der Parade schockt die Stadt und die Kansas City Chiefs. Die Mannschaft äußert ihr Mitgefühl und betont die Bedeutung der Stadt für sie.

Hier war noch alles fröhlich: Travis Kelce ließ sich bei der Parade in Kansas City von den Fans feiern.
Foto: getty/Jamie Squire / Getty Images

Bei der Super-Bowl-Siegesparade der Kansas City Chiefs durch ihre Stadt kam es am Mittwoch zu Schüssen. Gemäß den aktuellen Informationen wurde dabei eine Person getötet und 22 weitere verletzt. Die Mannschaft befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits im Stadion. Der Football-Star Travis Kelce (34), auf den nicht nur wegen seiner Beziehung zu Superstar Taylor Swift (34) alle Augen gerichtet sind, reagierte schockiert.

“Ich bin untröstlich über die Tragödie, die sich heute ereignet hat. Mein Herz ist bei allen, die mit uns gefeiert haben und die davon betroffen sind. KC, du bedeutest mir die Welt”, schrieb der 34-jährige Tight End auf X.

Reaktion der Kansas City Chiefs

Die Kansas City Chiefs gaben kurz nach der Schießerei eine Erklärung via Social Media ab. “Wir sind wirklich traurig über die sinnlose Gewalttat, die sich außerhalb der Union Station am Ende der heutigen Parade und Kundgebung ereignet hat. Unser Mitgefühl gilt den Opfern, ihren Familien und ganz Kansas City”, begann die Erklärung.

Das NFL-Team betonte, dass “alle unsere Spieler, Trainer, Mitarbeiter und ihre Familien in Sicherheit sind”. Gleichzeitig wurde mitgeteilt, dass sie engen Kontakt zu den Strafverfolgungsbehörden halten und den Ersthelfern ihren Dank aussprechen.

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“Der Super Bowl-Sieg wird nie wieder derselbe sein”

“Wir beten für Kansas City…”, twitterte Chiefs-Quarterback Patrick Mahomes (28). Auch seine Frau Brittany Mahomes (28) äußerte sich in ihrer Instagram-Story zu der Tragödie: “Schießen ist niemals die Antwort. Ich bete für Kansas City und Amerika im Allgemeinen, das ist hart.”

“Es ist mir sehr peinlich und ich bin sehr enttäuscht, der Super Bowl-Sieg wird nie wieder derselbe sein, es ist verheerend”, fügte sie in einem weiteren Instagram-Story-Post hinzu. “Menschenleben verloren und Menschen verletzt während etwas, das eigentlich eine Feier sein sollte. Schrecklich und traumatisierend. So viele Gebete gehen an die betroffenen Familien”.

“Bitte schließen Sie sich mir im Gebet für alle Opfer dieser abscheulichen Tat an”, schrieb Chiefs-Linebacker Drue Tranquill (28) auf X. “Beten Sie, dass Ärzte und Ersthelfer ruhige Hände haben und dass alle vollständige Heilung erfahren.”

Polizei-Pressekonferenz mit ersten Details

Gemäß dem Bericht des “People”-Magazins bestätigte der Polizeichef von Kansas City, Stacey Graves, während einer zweiten Pressekonferenz am Mittwoch, dass es nach der Schießerei in der Union Station in Kansas City, Mo. einen Toten und 22 Verletzte gegeben habe. Zu diesem Zeitpunkt waren die Behörden noch damit beschäftigt, die Gesamtzahl der Opfer zu ermitteln und das verstorbene Opfer zu identifizieren.

“Drei Personen wurden festgenommen und werden wegen des heutigen Vorfalls untersucht”, sagte Graves. “Im Moment haben wir kein Motiv.” Und er fügte hinzu: “Ich bin wütend über das, was heute passiert ist. Die Menschen, die zu dieser Feier gekommen sind, durften ein sicheres Umfeld erwarten.”

Sechster Jahrestag der Parkland-Schulschießerei

Die Schießerei während der Parade ereignete sich auch am sechsten Jahrestag der Parkland-Schulschießerei in Florida am 14. Februar 2018, bei der 17 Menschen ihr Leben verloren.

“Ich bin gerade vom Friedhof nach Hause gekommen, wo ich den Valentinstag mit meiner Tochter verbracht habe, die vor sechs Jahren erschossen wurde”, schrieb Fred Guttenberg, Elternteil des Parkland-Opfers Jaime Guttenberg, auf X. “Es ist niederschmetternd, mit dieser Nachricht nach Hause zu kommen. Wir müssen dies nicht als den Preis für das Leben in Amerika akzeptieren.”

Wo war Taylor Swift?

Vor der Parade wurde darüber spekuliert, ob Taylor Swift ihren Freund während der Feier begleiten würde. Jedoch befand sich die Musikerin zum Zeitpunkt des Vorfalls bereits in Australien, um ihre Tour fortzusetzen.

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