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Trauer auf St. Pauli: „Königin der Reeperbahn“ – Inge aus RTL-Doku gestorben

Sie war das Gesicht des Kiezes und berührte Millionen durch TV-Dokus wie Hartes Deutschland: Inge, Deutschlands wohl bekannteste Obdachlose, ist überraschend verstorben. Fans und Wegbegleiter nehmen Abschied von einer echten Hamburger Legende. Alle Hintergründe hier!

Bekannt durch
Foto: NF24 / Canva

Die Hamburger Reeperbahn verliert eine ihrer bekanntesten Persönlichkeiten: Inge, liebevoll als „Königin der Reeperbahn“ bekannt, ist im Alter zwischen 50 und 60 Jahren verstorben. Seit ihrem 13. Lebensjahr lebte sie auf der Straße und wurde durch TV-Dokumentationen wie „Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“ und „Reeperbahn privat! Das wahre Leben auf dem Kiez“ einem breiten Publikum bekannt. ​

Inge von „Hartes Deutschland“ – Ein Leben auf der Reeperbahn

Inge war eine feste Größe auf der Reeperbahn. Ihr genaues Alter behielt sie für sich, es wurde jedoch auf zwischen 50 und 60 Jahren geschätzt. Seit ihrer Jugend lebte sie auf der Straße und wurde durch ihre offene und direkte Art zu einer beliebten Figur auf dem Kiez. Besonders vor dem „Kentucky Fried Chicken“ auf St. Pauli war sie oft anzutreffen.

Bekanntheit durch RTL TV-Dokumentationen

Durch ihre Teilnahme an TV-Dokumentationen wie „Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“ und „Reeperbahn privat! Das wahre Leben auf dem Kiez“ erlangte Inge deutschlandweite Bekanntheit. Diese Formate beleuchteten das Leben am Rande der Gesellschaft und stellten Inge als eine der prägenden Persönlichkeiten des Hamburger Kiezes vor. ​

Reaktionen auf ihren Tod

Der Verein „Leben im Abseits e.V.“, der engen Kontakt zu Inge pflegte, teilte die traurige Nachricht auf Facebook mit: „Seit Sonntag ist es stiller auf dem Kiez. Inge, Kämpferin und Königin der Reeperbahn, ist gestern Morgen verstorben.“ ​

Abschied von einer Kiez-Ikone

Inge hinterlässt eine Lücke auf der Reeperbahn. Ihr Leben und ihre Geschichte stehen exemplarisch für viele, die am Rande der Gesellschaft leben. Ihr Tod erinnert daran, wie wichtig es ist, diesen Menschen Aufmerksamkeit und Unterstützung zukommen zu lassen.

bh