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Trauer um Fußball-Legende: Ex-Arminia-Profi Andreas Ellguth ist tot

Plötzlicher Abschied von einer Fußballlegende: Andreas „Butze“ Ellguth, einstiger Star von Arminia Bielefeld, ist mit nur 60 Jahren verstorben. Ein Blick zurück auf seine beeindruckende Karriere und die emotionalen Reaktionen auf seinen Tod.

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Foto: Depositphotos

Die Fußballwelt ist erschüttert: Andreas „Butze“ Ellguth, einstiger Defensivspieler und Publikumsliebling von Arminia Bielefeld, ist im Alter von 60 Jahren unerwartet verstorben. Der vielseitige Mittelfeldspieler hinterlässt eine beeindruckende Karriere und unvergessliche Momente auf dem Rasen.

Plötzliches Ende eines Fußballerlebens

Am Dienstag erreichte die traurige Nachricht die Bielefelder Fußballgemeinde: Andreas Ellguth, der von 1983 bis 1988 das Trikot von Arminia Bielefeld trug, ist verstorben. Sein Tod kam völlig überraschend und löste Bestürzung bei ehemaligen Weggefährten und Fans aus.

Ein Traumdebüt in der Bundesliga

Ellguths Karriere begann fulminant. Der gebürtige Verler, der in der Jugend des VfB 03 Bielefeld ausgebildet wurde, schaffte 1983 den Sprung in die Bundesliga. Gleich am ersten Spieltag durfte er unter Trainer Karl-Heinz Feldkamp gegen den 1. FC Köln in der Startelf auflaufen. „Dieses Spiel war mein schönstes Erlebnis als Fußballer“, erinnerte er sich später.

Stationen einer erfolgreichen Laufbahn

Insgesamt bestritt Ellguth 200 Erst- und Zweitligaspiele für Arminia Bielefeld, den FC Homburg und den FC Gütersloh. Besonders prägend war seine Zeit bei Arminia, wo er in 127 Partien acht Tore erzielte. Später führte er den FC Gütersloh 1995 in die Regionalliga West/Südwest und ein Jahr später in die 2. Bundesliga. Diese Erfolge krönten eine beeindruckende Laufbahn im deutschen Profifußball.

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Trauer und Anteilnahme

Nicht nur ehemalige Mitspieler, sondern auch zahlreiche Fans und Funktionäre äußerten ihre Betroffenheit über Ellguths plötzlichen Tod. Sein Engagement, seine Vielseitigkeit und seine Leidenschaft für den Fußball machten ihn zu einem unverzichtbaren Teil der deutschen Fußballszene.

TS
Quellen: nw.de