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Trump weist Gerüchte über seinen Tod zurück -nennt sie „Fake News“

Gerüchte um den Tod von US-Präsident Donald Trump machen in sozialen Netzwerken die Runde. Jetzt reagiert Trump selbst auf die Spekulationen.

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Foto: By Gage Skidmore, CC BY-SA 3.0

US-Präsident Donald Trump hat sich in einer Pressekonferenz im Weißen Haus zu Spekulationen geäußert, sein Thema sei sein angeblicher Tod gewesen.

Er bezeichnete die Gerüchte als „Fake News“ und erklärte, er sei über das lange Labor-Day-Wochenende sehr aktiv gewesen: Mit Interviews und einem Besuch auf seinem Golfplatz in Virginia habe er widersprochen, es sei etwas mit seiner Gesundheit nicht in Ordnung gewesen. Er zeigte sich überrascht, dass sein kurzer Rückzug von öffentlichen Auftritten zu derartigen Spekulationen geführt habe.

Trump machte außerdem deutlich, dass soziale Medien den Trend befeuerten: Die Hashtags #TrumpIsDead und #WhereIsTrump gingen viral – ausgelöst durch sein Ausbleiben von öffentlichen Events und sichtbare gesundheitliche Merkmale wie blaue Flecken und geschwollene Beine, die auf eine chronische Veneninsuffizienz zurückgeführt wurden.

Vizepräsident Vance liefert unbeabsichtigten Zündstoff

Vizepräsident J.D. Vance trug durch seine Aussagen zu den Spekulationen bei. In einem Interview sagte er, er sei bereit zu übernehmen „falls eine schreckliche Tragödie“ eintreten sollte – auch wenn er gleichzeitig versicherte, Trump sei in guter Verfassung. Diese Wortwahl wurde vielfach fehlinterpretiert und verstärkte die Gerüchte.

Medien und Öffentlichkeit reagieren kritisch

Mehrere US-Medien – darunter The Guardian, People, Axios, The Times of India – berichteten umfassend über Trumps Auftritt und seine klare Abfuhr gegenüber den Gerüchten. Besonders die Tatsache, dass er sich aktiv und gut gelaunt zeigte, sei ein klarer Widerspruch zu den Todesmeldungen gewesen. Einige Kommentatoren warnten vor der Verbreitung von Desinformationen durch Algorithmen und die mediale Blase.

Hintergründe: Venenkrankheit und mediale Sensationslust

Trump litt in den letzten Monaten unter einer chronischen Veneninsuffizienz, einem nicht lebensbedrohlichen Blutflussproblem, das Schwellungen in den Beinen verursachen kann. Zusätzlich wurde über auftretende blaue Flecken in den Medien spekuliert – was in Kombination mit seinem kurzen medialen Rückzug zur Konjunktur für Verschwörungstheorien führte.

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bh
Quellen: The Guardian, People.com, t-online.de