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TV-Star Jacques Breuer überraschend verstorben

Die Nachricht über seinen plötzlichen und völlig unerwarteten Tod war eine großer Schock für Freunde und Fans des beliebten Schauspielers.

Foto: NF24 / Canva

Berühmt wurde er durch seine zahlreichen Auftritte in den bekanntesten Serien. Doch auch als Synchronsprecher wurde er einem breiten Publikum bekannt. Sein plötzlicher Tod ist ein großer Schock für die Film und Theaterwelt. Viele bekundeten bereits ihr tiefes Beileid.

Große Trauer um ZDF-Star Jacques Breuer

Der Schauspieler, Synchronsprecher und Filmregisseur verstarb nach Informationen der BILD bereits am 5. September in seiner Heimatstadt München. Bekannt wurde Breuer durch seine Auftritte in populären TV-Serien wie den ZDF-Serien: „Derrick“, „Der Alte“, „Ein Fall für zwei“, Weißblaue Geschichten oder auch weiteren bekannten Serien: „Wolffs Revier“, „Siska“, „Tatort“, „Der Bulle von Tölz“ und „Café Meineid“.

Ebenfalls erfolgreich als Synchronsprecher

Breuer feierte auch als Synchronsprecher große Erfolge. Zu seinen bekanntesten Sprechrollen zählen die des Aragorn (Viggo Mortensen) in der „Der Herr der Ringe“-Trilogie sowie Adolf Hitler (Robert Carlyle) in „Hitler – Aufstieg des Bösen“. In der TV-Serie „Dirty Sexy Money“ lieh er William Baldwin in der Rolle des Patrick Darling seine Stimme.

Im Mai 2022 entkam Jacques Breuer, der seit 30 Jahren an Diabetes litt, nur knapp dem Tod nach einer Sepsis. Aufgrund einer krankheitsbedingten Durchblutungsstörung mussten ihm drei Zehen amputiert werden. Doch die Wunde wollte nach der Operation nicht heilen, da er sich einen Krankenhauskeim eingefangen hatte. Vier Monate musste er in der Klinik bleiben. Damals sagte er zu BILD: „Die Ärzte retteten mein Leben. Ich bin froh, dass ich noch lebe.“

Nun ist Jacques Breuer verstorben. Er hinterlässt seinen Bruder Pascal Breuer (58), ebenfalls ein bekannter Schauspieler (u. a. „Derrick“), sowie seine beiden Ex-Frauen, die Schauspielerinnen Sissy Höfferer (69, „Soko Köln“) und Viola Wedekind (46, „Sturm der Liebe“), und wird von der Film- und Theaterwelt betrauert.

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TS
Quellen: Bild.de