Mit seinen Rollen erreichte er Kultstatus und war ein gefragter Künstler. Sein plötzlicher Tod sorgte nun für große Trauer und Anteilnahme.
Schock und Trauer: TV-Star überraschend gestorben
Er war ein vielseitiges Talent, mit großem Engagement und viel Lebensfreude. Seine Karriere startete er als Tänzer und wirkte in später in vielen Broadway-Musicals mit. Seine herausragenden Auftritte brachten ihm viele Preise und Anerkennung. Sein Auftritt in der Serie “Buffy – Im Bann der Dämonen” brachte ihm einen Kultstatus.
Broadway-Star Hinton Battle ist tot
Die Musical-Episode “Once More with Feeling” wird nicht nur als eine herausragende Folge der Kultserie “Buffy – Im Bann der Dämonen” betrachtet, sondern auch als ein Höhepunkt in der gesamten Seriengeschichte angesehen. In dieser Episode werden Buffy und ihre Freunde der Scooby Gang gezwungen, ihre wahren Gefühle durch Musical-Nummern zu enthüllen – was sowohl äußerst humorvoll als auch zutiefst bewegend ist. Dunkle Geheimnisse kommen ans Licht und verändern alles, während auch romantische Beziehungen entstehen, die die Serie nachhaltig prägen.
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Obwohl einige der Darsteller und Darstellerinnen (insbesondere James Masters, Anthony Stewart Head, Emma Caulfield und Amber Benson) in der Episode durch ihre Gesangstalente beeindruckten, war es letztlich der Gegenspieler von Buffy und ihren Freunden, der mit seiner kraftvollen Stimme und seinem eleganten Tanz das Rampenlicht für sich beanspruchte und die Scooby Gang regelrecht begeisterte: Der Dämon Sweet, auch bekannt als “Lord of the Dance”, war nach Sunnydale gekommen, um die Stadt samt der Jägerin in Schutt und Asche zu legen. Diese ikonische Rolle wurde vom Broadway-Star Hinton Battle verkörpert.
Große Erfolge am Broadway mit Auszeichnungen
Hinton Battle wurde 1956 in Deutschland geboren. Seine ersten Erfolge erzielte er als Balletttänzer, bevor er 1975 mit seiner Darstellung der Vogelscheuche im Broadway-Musical “The Wiz” seinen Durchbruch feierte. Er war der Erste, der diese ikonische Rolle auf der Bühne verkörperte. Battle war überwiegend als Musical-Darsteller tätig und trat unter anderem in Produktionen wie “Dreamgirls”, “Miss Saigon” und “Chicago” auf. Sein herausragendes Talent wurde mit drei Tony Awards in der Kategorie “Bester Nebendarsteller” gewürdigt.
Battle war auch als Choreograph gefragt. Er arbeitete beispielsweise gemeinsam mit Debbie Allen an den Oscar-Verleihungen 1993 und 1994. Als Regisseur war er unter anderem für die Musicalversion von “Tanz der Vampire” verantwortlich, bei der er auch die Choreographien übernahm. Zwischendurch trat Battle auch im Fernsehen auf, zum Beispiel in “Ein Hauch von Himmel”, “Smash” oder eben in “Buffy” (wo er auch an besagter Musical-Episode an den Choreographien beteiligt war).
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Zusätzlich zu all seinen beruflichen Verpflichtungen arbeitete er auch als Tanzlehrer. Im Jahr 2003 gründete er die gemeinnützige Organisation “Hinton Battle Theatre Laboratory”, die es Jugendlichen aus finanziell benachteiligten Verhältnissen ermöglicht, sich künstlerisch zu betätigen und ihre Talente zu entdecken.
Quellen: film.at
