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US-Fußball-Star Hope Solo wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen

Die ehemalige US-Fußballerin Hope Solo hat zum wiederholten Mal Probleme mit dem Gesetz. Sie muss sich wegen drei Vorwürfen verantworten, darunter auch Kindesmisshandlung.

Hope Solo stand in über 200 Spielen der Nationalmannschaft der US-Fußballerinnen im Tor.
Foto: s_bukley/ImageCollect.com

Die ehemalige Torhüterin der US-amerikanischen Fußball-Nationalmannschaft, Hope Solo (40), ist zum wiederholten Male mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Wie unter anderem die „New York Times“ berichtet, wurde die Ex-Fußballerin und zweifache Gewinnerin von Olympia-Gold am vergangenen Donnerstag (31. März) auf einem Supermarkt-Parkplatz in Winston-Salem im US-Bundesstaat North Carolina festgenommen.

Ihr werden dem Bericht zufolge drei Delikte vorgeworfen, die zu der Festnahme führten: Trunkenheit am Steuer, Wiedersetzung gegen die Staatsgewalt und Kindesmisshandlung. Solo sei aufgrund von Alkoholkonsum über eine Stunde bewusstlos hinter dem Steuer ihres laufenden Wagens gesessen. Weil sich in dieser Zeit die zweijährigen Zwillinge der Ex-Sportlerin ohne Aufsicht auf dem Rücksitz befunden hätten, ermittle die Polizei auch wegen Kindesmisshandlung. Kurz nach der Festnahme wurde sie wieder auf freien Fuß gesetzt.

Das sagt Hope Solo zu dem Vorfall

Auf ihrem offiziellen Twitter-Account hat sich Solo über ihren Anwalt zu dem Vorfall geäußert. Auf Anraten ihrer Strafverteidigung könne sie zwar nicht ins Detail gehen. Sie wolle aber jedem mitteilen, dass „ihre Kinder ihr Leben sind, sie umgehend wieder freigelassen wurde und sie zuhause bei ihrer Familie ist“. Auch wird angedeutet, dass es für den Vorfall eine gute Erklärung gebe, die die Vorwürfe in ein anderes Licht rücken würden. „Sie freut sich auf die Gelegenheit, die Anschuldigungen zu entkräften“, heißt es am Ende des Statements.

Solo wurde bereits 2014 wegen des Vorwurfs der häuslichen Gewalt gegen Familienmitglieder festgenommen. Auch damals sei sie alkoholisiert gewesen und habe sich den Beamten widersetzt, hieß es. Später wurde das Verfahren jedoch eingestellt.

spoton