Fans auf der ganzen Welt sind völlig geschockt über die Nachricht des plötzlichen Tod des beliebten Serienstars.
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Foto: NF24 / Canva
Mit seiner Rolle schrieb er TV-Geschichte. Umso dramatischer ist jetzt die Nachricht über den völlig überraschenden Tod des beliebten Serien-Stars. Details zu den Umständen, die zum Tod führten, sind bisher nicht bekannt.
Jeffrey Carlson ist tot
Mit seinem Auftritt als erster Transgender-Charakter im US-Tagesprogramm hinterließ Jeffrey Carlson in der Serie „All My Children“ einen bleibenden Eindruck in der Fernsehgeschichte. Bedauerlicherweise ist er im Alter von nur 48 Jahren verstorben.
Über einen Zeitraum von mehr als 40 Jahren wurde die Serie „All My Children“ auf amerikanischen Bildschirmen ausgestrahlt. Ab Januar 1970 wurden über zehntausend Episoden gesendet, bis im September 2011 die letzte Folge gedreht wurde. Während dieser langen Laufzeit schrieb die Seifenoper Fernsehgeschichte. Ein besonderer Meilenstein wurde im Jahr 2006 erreicht, als sie die erste Transgender-Rolle im US-Tagesprogramm einführte.
Die Rolle der Transgender-Figur wurde von Jeffrey Carlson verkörpert. In der Serie wurde er als britischer Rockstar namens Zarf eingeführt und trat später als Zoe auf. Bedauerlicherweise ist der Schauspieler im Alter von nur 48 Jahren verstorben, wie der Theaterkritiker Adam Feldman von „Time Out New York“ bestätigte. Feldman trauerte über den Verlust des talentierten Schauspielers und bezeichnete ihn als schmerzhaften Verlust in einem Tweet. Es sind keine Details zu den genauen Umständen bekannt, die zum Tod von Carlson führten.
Vorbestimmt für die Serie All My Children
Der Weg zu „All My Children“ schien für Carlson geradezu vorbestimmt zu sein. Bereits in seiner Kindheit wurde er von seiner Mutter, die ein Fan des Seriencharakters Jeff Martin war, den Namen Jeffrey gegeben. Der gebürtige Kalifornier entdeckte jedoch seine Leidenschaft für die Schauspielerei lange bevor er sein Debüt in der Seifenoper gab. Er absolvierte ein Studium in Drama an der Universität und setzte seine Ausbildung am renommierten „Juilliard Institut“ in New York fort, wo er bis 2001 seine Fähigkeiten verfeinerte.
Carlson etablierte sich als anerkannter Darsteller im Theater und trat in verschiedenen Produktionen auf, darunter „Thief River“ und als Romeo in „Romeo und Julia“, bevor er sein Broadway-Debüt in Edward Albees Stück „The Goat or Who Is Sylvia“ (2003) gab. Danach folgten zahlreiche weitere Auftritte am Broadway, darunter in Stücken wie „Tartuffe“ und „The Miracle Worker“ an der Seite von Hilary Swank. Zusätzlich zu seiner Theaterarbeit war Carlson auch in Hollywoodproduktionen zu sehen, darunter der Film „Hitch – Der Date Doktor“, in dem er an der Seite von Will Smith auftrat.
