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„Viel zu früh, Schatz“ – Katy Karrenbauer trauert um engen Freund Marcus Lachmann

Große Trauer bei Schauspielerin Katy Karrenbauer: Nur wenige Monate nach dem Tod ihres Vaters muss sie den nächsten schweren Verlust verkraften. Ihr langjähriger Freund und Kollege Marcus Lachmann ist überraschend gestorben. Auf Instagram verabschiedet sich der „Hinter Gittern“-Star mit bewegenden Worten.

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Katy Karrenbauer
Foto: Von Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=163294214

Emotionale Abschiedsworte auf Instagram

Erst im Mai verlor Katy Karrenbauer ihren geliebten Vater – nun muss sie erneut Abschied nehmen. Die Schauspielerin teilte am Dienstag, 12. August, ihre tiefe Trauer über den Tod von Marcus Lachmann. „Ach mein lieber Marcus. Grade erst erfahre ich, dass du am 10.8.25 aus dieser Welt gegangen bist“, schrieb sie. „Das macht mich unfassbar traurig, denn nun weiß ich, nie wieder werde ich dein schallendes Lachen hören, deine freundlichen Worte, deine sanfte Stimme.“

Mit berührenden Worten erinnerte Karrenbauer an die jahrzehntelange Freundschaft: „Kein Augenzwinkern wird mich mehr aufmuntern, keine großen, weiten Arme mich noch einmal kräftig knuddeln. Viel zu früh, Schatz, viel zu früh!“

Ein Freundschaftsband über drei Jahrzehnte

Über 30 Jahre kannten sich die beiden, trafen sich immer wieder beruflich und privat. Sie arbeiteten mehrfach zusammen und teilten viele besondere Momente. In ihrem Abschiedspost schreibt Karrenbauer weiter: „Grüß mir meinen Papa und all die Anderen, die bereits gegangen sind.“ Für sie bleibt Lachmann unvergessen – nicht nur als Schauspieler, sondern vor allem als Mensch.

Marcus Lachmann: Mehr als nur Schauspieler

Marcus Lachmann, geboren 1956 in Pforzheim, stammte aus einer Schauspielerfamilie. Nach seinem Studium in Bochum begann er seine Bühnenkarriere 1977 an der Hamburgischen Staatsoper. Er spielte an renommierten Häusern wie dem Theater Neumarkt Zürich, dem Staatstheater Stuttgart, dem Niedersächsischen Staatstheater Hannover und dem Schauspiel Frankfurt.

Neben seiner Arbeit als Schauspieler war Lachmann auch als Szenenbildner, Regisseur und Theaterpädagoge tätig. Er leitete Jugendforen, inszenierte sowohl klassische als auch moderne Stücke und engagierte sich besonders in der Arbeit mit Jugendlichen, vor allem an Waldorfschulen.

Letzte Projekte und filmische Arbeiten

In den letzten Jahren arbeitete Lachmann freiberuflich und wirkte in verschiedenen Filmproduktionen mit, darunter „Männer zum Knutschen“ (2012) und „Darkroom: Tödliche Tropfen“ (2019). Sein Wirken auf und hinter der Bühne sowie seine Leidenschaft für die Kunst hinterlassen eine bleibende Spur – nicht nur in der Theaterwelt, sondern auch in den Herzen seiner Freunde und Kollegen.

TS
Quellen: Focus.de