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Wacken Open Air startet stressfrei: Neues Verkehrskonzept zeigt Wirkung

Die Anreise zum Festival verlief bislang ohne nennenswerte Verzögerungen. Bis Montagmittag waren bereits rund 23.000 Besucher vor Ort, und größere Staus blieben aus.

Auf dem Wacken Open Air, hier 2022, möchten Metal-Fans wieder richtig feiern.
Foto: imago/Dirk Jacobs

Das legendäre Wacken Open Air steht kurz bevor. Heavy-Metal-Fans aus der ganzen Welt reisen erneut in die kleine Gemeinde in Schleswig-Holstein, um vom 31. Juli bis 3. August ordentlich zu feiern. Nachdem im letzten Sommer wegen schlechten Wetters ein großes Chaos und schließlich ein vollständiger Einlassstopp herrschte, scheint in diesem Jahr ein neues Verkehrskonzept erfolgreich zu sein.

Nach Ansicht der Polizei sei die am Sonntag begonnene Anreise zum Wacken Open Air bisher „deutlich stressfreier als im Vorjahr verlaufen“, teilte die Direktion Itzehoe am Morgen des 29. Juli mit. Verantwortlich dafür seien laut einer ersten Einschätzung der zusätzliche Anreisetag am Sonntag sowie ein neues Verkehrskonzept. Bis zur Veröffentlichung der Mitteilung seien bereits 15.000 Besucherinnen und Besucher angereist und es habe keine „nennenswerten Verzögerungen“ gegeben. Obwohl Montag und Dienstag die Hauptanreisetage seien, erwarte man kein Verkehrschaos. Auch auf der Wacken-Homepage heißt es, dass der Sonntag in Bezug auf die Anreise „absolut problemlos“ verlaufen sei.

Wacken: Das neue Konzept scheint aufzugehen

Die Einschätzung der Polizei scheint sich bisher zu bewahrheiten. Der NDR berichtet in einem Liveblog zum Festival, dass bis etwa 13:30 Uhr rund 23.000 Personen angereist seien. Das entspreche etwa einem Drittel der erwarteten Besucher. Laut eines Sprechers der Polizei gebe es kaum Staus und es sei „kein Vergleich zu den Vorjahren“. Auf dem offiziellen Instagram-Account des Festivals bitten die Veranstalter trotzdem darum, den Kanälen der Polizei in den sozialen Medien zu folgen, um über die aktuelle Verkehrssituation auf dem Laufenden zu bleiben.

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Beim 33. Wacken Open Air treten erneut einige der bekanntesten Namen aus den härteren Musikgenres auf. Unter anderem sind die Scorpions, Korn, Amon Amarth, Blind Guardian, Architects und In Extremo dabei.

Kurzentschlossene haben schon lange keine offizielle Chance mehr auf ein Ticket. Die Karten für das diesjährige Festival waren nach nur rund 4,5 Stunden restlos ausverkauft. „Insbesondere nach dem schwierigen Start des Festivals in diesem Sommer, bei dem ein Teil unserer Metal-Family nicht mitfeiern konnte, wissen wir es mehr als zu schätzen, dass die Community zu uns steht und zusammenhält“, hieß es im August 2023.

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