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Wird Prinz George zur Beerdigung von Queen Elizabeth II. kommen?

Hochrangige Palastmitarbeiter sollen Prinz William und Herzogin Kate gebeten haben, ihrem Sohn Prinz George die Teilnahme am Staatsbegräbnis der Queen zu ermöglichen. Dies würde eine starke symbolische Botschaft senden.

Wird Prinz William seinen Sohn George zum Queen-Begräbnis mitnehmen?
Foto: imago images/Starface

Prinz George (9) muss den Tod seiner Urgroßmutter Queen Elizabeth II. (1926-2022) verkraften. Wie die britische „Daily Mail“ berichtet, sollen hochrangige Palastmitarbeiter Georges Eltern Prinz William (40) und Herzogin Kate (40) darum gebeten haben, dass der Neunjährige am Staatsbegräbnis der Queen am kommenden Montag (19. September) teilnimmt.

Kinder aus der Öffentlichkeit gehalten

Die Mitarbeiter seien „sehr daran interessiert, dass Prinz George in irgendeiner Weise bei der Beerdigung dabei ist, und sei es nur, um die Nation von der Nachfolge auf den Thron zu überzeugen.“ George ist nach seinem Vater an zweiter Stelle der britischen Thronfolge. Eine andere Palastquelle fügte an: „Es wird derzeit diskutiert. Es wurde noch keine Entscheidung getroffen.“

Die Kinder des Prinzen und der Prinzessin von Wales, neben George sind das Prinzessin Charlotte (7) und Prinz Louis (4), absolvierten noch keinen öffentlichen Auftritt, seit der Tod der Königin am 8. September bekannt gegeben wurde. Ob Prinz William Prinz George die Trauer in der Öffentlichkeit zumuten möchte, bleibt abzuwarten.

Denn zuletzt weckte der Trauerzug durch London, bei dem der Sarg von Queen Elizabeth II. vom Buckingham Palast nach Westminster Hall gebracht wurde, schlimme Erinnerungen bei dem 40-Jährigen. „Er sagte, wie schwer es gestern gewesen ist und dass es ihn an die Beerdigung seiner Mutter erinnert hat“, zitierte „Telegraph“ eine Quelle bei einem Auftritt von William am Sandringham House. Prinzessin Diana kam am 31. August 1997 durch einen Verkehrsunfall ums Leben. Die Bilder, wie der heutige König Charles III. (73) und seine Kinder William und Harry (38) hinter dem Sarg hinterher schritten, gingen wenig später um die ganze Welt.

Auch Prinz Harry sprach in der Vergangenheit über die Beerdigung von Lady Di: „Meine Mutter war gerade gestorben und ich musste den langen Weg hinter ihrem Sarg laufen, umgeben von tausenden Leuten und noch mehr Millionen vor den Fernsehern“, erinnerte er sich 2017 in der US-Zeitschrift „Newsweek“ und fügte hinzu: „Ich finde, dass dies keinem Kind zugemutet werden sollte, unter keinen Umständen.“

Zum Staatsbegräbnis der Queen am 19. September in der Londoner Westminster Abbey werden übereinstimmenden Medienberichten zufolge rund 2.000 Trauernde erwartet.

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