Tanken, Strom, Kaffee oder Brot – seit dem Euro-Start im Jahr 2002 sind die Preise in Deutschland regelrecht explodiert. Viele Produkte kosten heute doppelt so viel wie damals. Eine Zeitreise durch 23 Jahre Preisentwicklung – und was sie über unseren Alltag verrät.
Alles wird teurer – So stark sind die Preise seit 2002 gestiegen!

Als im Januar 2002 der Euro kam, kostete ein Brötchen noch 30 Cent, ein Liter Super lag bei unter einem Euro, und für 10 Euro konnte man den Einkaufswagen gut füllen. Heute – 23 Jahre später – sieht die Realität ganz anders aus: steigende Energiepreise, höhere Produktionskosten, Inflation, Kriege und Klimakrise haben die Lebenshaltungskosten in fast allen Bereichen drastisch verändert.
Während die Einkommen nur moderat stiegen, hat sich der Warenkorb der Deutschen erheblich verteuert. Besonders spürbar ist das im Alltag – an der Zapfsäule, im Supermarkt und bei der Stromrechnung. Wir werfen einen Blick auf zehn Bereiche, die zeigen, wie stark sich unser Leben seit 2002 verteuert hat.
Tanken – Von unter 1 Euro auf über 1,80 Euro

2002 kostete ein Liter Superbenzin in Deutschland rund 0,95 Euro. 2025 liegt der Durchschnittspreis bei 1,85 Euro – fast eine Verdopplung. Diesel hat sich ähnlich entwickelt. Gründe sind gestiegene Rohölpreise, höhere CO₂-Abgaben und geopolitische Krisen wie der Ukraine-Krieg. Auch der Wechsel zu klimafreundlicheren Kraftstoffen treibt die Kosten.








