Tanken, Strom, Kaffee oder Brot – seit dem Euro-Start im Jahr 2002 sind die Preise in Deutschland regelrecht explodiert. Viele Produkte kosten heute doppelt so viel wie damals. Eine Zeitreise durch 23 Jahre Preisentwicklung – und was sie über unseren Alltag verrät.
Alles wird teurer – So stark sind die Preise seit 2002 gestiegen!
Obst und Gemüse – Frische mit Preisschild

2002 zahlte man für ein Kilo Äpfel etwa 1,20 Euro, heute liegt der Preis bei 2,80 bis 3,00 Euro. Tomaten, Gurken und Paprika haben sich ebenfalls verdoppelt. Extremwetter, gestiegene Energiepreise in Gewächshäusern und Transportkosten durch Lieferkettenprobleme sorgen für anhaltend hohe Preise. Besonders Bio-Produkte sind zum Luxusartikel geworden.
23 Jahre Euro – und das Leben ist teurer denn je. Was früher selbstverständlich war, wird heute zum Kostenfaktor. Während die Preise vieler Güter um 80 bis 150 Prozent gestiegen sind, hinken Löhne und Renten hinterher. Die Gründe sind komplex – Globalisierung, Krisen, Energie, Klima. Doch eines ist sicher: Der Euro mag stabil sein, unser Alltag ist es längst nicht mehr.








