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Entspannt durch die Feiertage: Tipps gegen den Weihnachtsstress

Das Weihnachtsfest soll perfekt sein – alleine dieser Gedanke versetzt viele Menschen schon in Panik. Mit diesen Tipps werden die Feiertage entspannter.

Weihnachten ist für viele Menschen Familienzeit.
Foto: Yuganov Konstantin/Shutterstock.com

Jedes Jahr zeigen verschiedene Umfragen, dass Weihnachten viele Menschen stressen. Wenn man zu den Leuten gehört, die sich unter Druck gesetzt fühlen, das perfekte Fest zu organisieren, kann man mit diesen Ratschlägen dagegenwirken.

Erwartungen herunterschrauben

Die Erwartungen an das Weihnachtsfest sind oft hoch. Und meistens sind es wir selbst, die die höchsten Ansprüche an uns stellen. Dabei bemerken die anderen oft nicht, wenn wir statt 100 Prozent nur 80 investieren. Perfektionismus führt zu viel Druck, es ist entspannter, wenn wir unsere Erwartungen herunterschrauben und stattdessen Selbstreflexion betreiben: Was ist wirklich wichtig an den Feiertagen? Danach sollten wir unsere Prioritäten setzen.

Essen und Deko zusammen umsetzen

Auch wenn es einen Gastgeber oder eine Gastgeberin gibt, ist es erlaubt, den Rest der Familie beim Festessen einzubeziehen. Die Gäste können Vorspeisen, Beilagen, Desserts, Plätzchen oder Weine beisteuern. Schon vorher kann man gemeinsam mehr Spaß haben, indem man die Wohnung oder das Haus dekoriert und Plätzchen mit Kindern oder Freunden backt.

Putzen an den wichtigen Stellen

Wenn die Zeit knapp wird und der Großputz vor Weihnachten nicht mehr möglich ist, ist es auch hier wichtig, Prioritäten zu setzen. Gäste bemerken nicht, ob unter der Couch Staub liegt. Aber auf jeden Fall sollten Toilette und Badezimmerboden sauber sein. Was Besuchern sonst noch auffällt und daher sauber sein sollte, sind große Flächen wie Ablagen und Tische sowie der Eingangsbereich, Türklinken und Lichtschalter. Spinnweben an der Decke müssen ebenfalls entfernt werden, ein sauber gewischter Boden bringt Glanz und einen angenehmen Duft. Den Rest kann man entspannt nach Weihnachten putzen.

Die richtigen Geschenke finden

Eine Umfrage hat ergeben, dass unpersönliche Geschenke wie Süßigkeiten, Gutscheine, Kosmetikprodukte, Kleidung und Deko bei vielen Beschenkten letztes Weihnachten nicht gut ankamen. Was können wir daraus für dieses Jahr lernen? Weniger Konsum, mehr Platz für das Wesentliche. Gemeinsame Zeit bedeutet vielen Erwachsenen sicherlich mehr als eine neue Handtasche oder Socken. Ein Kurztrip in das nächstgelegene Spa, ins Lieblingsrestaurant oder ins Theater hat sicherlich eine positivere Wirkung auf die Beziehung. Und es spart zudem stressige Shoppingausflüge. Um keine Erwartungen zu enttäuschen, sollte man vorher kommunizieren, dass man dieses Jahr die Art des Schenkens verändern möchte.

Me-Time statt Feiermarathon

Das Ablehnen und Pausen machen sorgt während der gesamten Advents- und Weihnachtszeit für Entspannung: Indem man Zeit für Sport, ein gutes Buch, den Kaffeeplausch mit der besten Freundin oder einen Winterspaziergang einplant, bleibt man ruhig, auch wenn es mal stressig wird. Außerdem kann der Terminplan oft angepasst werden: Man kann einige Besuche bei der Verwandtschaft auch nach den Feiertagen machen und man muss nicht auf jeder Weihnachtsfeier im Dezember erscheinen.

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