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HILIT: Der neue Fitnesstrend für gelenkschonendes Training

Dieses Workout kombiniert intensive Übungen mit entspannteren Intervallen aus Yoga und Pilates. Ideal für Anfänger, benötigt es nur 20-30 Minuten pro Session.

Beim HILIT-Training werden Cardio, Kraft und Flexibilität trainiert.
Foto: PeopleImages.com - Yuri A/Shutterstock.com

Jumping Squats, Mountainclimbers, Burpees: Diese pulstreibenden Body-Weight-Übungen machten HIIT (High Intensity Interval Training) vor einigen Jahren zu einem Fitnesstrend. Nun gibt es eine neue Buchstabenkombination in der Fitnesswelt: HILIT. Dieses Training soll genauso effektiv sein, jedoch weniger schädlich für die Gelenke.

HILIT steht für “High Intenstity Low Impact Training”. Wie der Name verspricht, kombiniert es hohe Intensität der HIIT-Übungen mit gelenkschonenden Übungen und entspannteren Intervallen aus dem Yoga und Pilates. Nach einer High-Intensity-Phase folgt eine Low-Impact-Phase.

Diese Vorteile hat das HILIT-Training

Der bedeutende Vorteil: HILIT zeichnet sich durch deutlich geringere Belastung aus. Der Körper wird nicht so stark beansprucht wie beim HIIT. Die sanfteren Intervalle erlauben eine längere Erholung nach den Belastungsintervallen. Das Training ist nicht nur für die Gelenke und Muskeln schonender, sondern auch für das Herz-Kreislauf-System.

Zudem arbeitet das Training in einer Session Cardio, Kraft und Flexibilität ab. Die “Low Impact”-Übungen dehnen die Muskeln und steigern so die Mobilität und Flexibilität. Es eignet sich besonders gut für Fitnessanfänger.

Ein zusätzlicher Vorteil: Das Training kann ohne viel Ausrüstung durchgeführt werden und erfordert nicht viel Zeit. Bereits etwa 20 bis 30 Minuten sind ausreichend, und die Intervalle können an das eigene Fitnessniveau angepasst werden. In dieser Zeit kann bereits eine ähnliche Menge an Kalorien verbrannt werden wie sonst in 45 Minuten herkömmlichem Krafttraining.

So könnte ein HILIT-Workout aussehen

Beim HILIT wechseln sich “High Intensity”- und “Low Impact”-Übungen immer ab. Für die einzelnen Einheiten wählt man ein gleichbleibendes Zeitintervall von 20 Sekunden bis zu zwei Minuten – je nach Fitnesslevel. Wichtig ist auch ein effektives Warm-up (zum Beispiel Seilspringen).

Ein Trainingsprogramm könnte zum Beispiel folgendermaßen aussehen: Hampelmänner, Unterarmstütz, Mountainclimbers, Herabschauender Hund, auf der Stelle laufen, Katze-Kuh. Danach sollte zum Cool-down noch eine Kombination aus leichter Cardio (Radfahren, lockeres Gehen auf dem Laufband oder Crosstrainer) und Stretching eingeplant werden.

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