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Neue Corona-Variante Stratus erobert Deutschland – Experten schlagen Alarm!

Das Virus ist zurück! Die neue Corona-Mutante „Stratus“ verbreitet sich rasant – und sorgt schon jetzt für steigende Infektionszahlen. Besonders ein Symptom schockt Betroffene: Halsschmerzen „wie Rasierklingen“.

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Foto: Depositphotos

Stratus verdrängt alte Varianten

Die Sommerferien sind vorbei, der Herbst steht vor der Tür – und mit ihm kehrt das Coronavirus in neuer Form zurück. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) ist die Variante XFG, auch „Stratus“ genannt, mittlerweile für rund 65 Prozent aller Infektionen in Deutschland verantwortlich. Damit verdrängt sie die bisher führende Nimbus-Variante fast vollständig.

Auch weltweit breitet sich Stratus in rasanter Geschwindigkeit aus: Innerhalb weniger Wochen stieg der Anteil in WHO-Proben von 7 auf mehr als 66 Prozent. Besonders in Europa macht sich die Mutante breit – und das mit ungeahnter Wucht.

Rasierklingen im Hals – neue Symptome schockieren

Obwohl die WHO die öffentliche Gefährdung aktuell als „gering“ einstuft, sind die Beschwerden alles andere als angenehm. Viele Patienten klagen über extreme Heiserkeit und ein schmerzhaftes Kratzen im Hals. In US-Berichten ist sogar von „rasierklingenartigen Halsschmerzen“ die Rede – ein Symptom, das bei früheren Varianten kaum auftrat.

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Hinzu kommen bekannte Krankheitszeichen wie Fieber, trockener Husten, Müdigkeit oder Durchfall. Wer Klarheit haben möchte, kann weiterhin einen Antigen-Schnelltest machen. Diese erkennen Stratus und Nimbus nach wie vor zuverlässig – sofern sie nicht abgelaufen sind.

Wer sollte sich jetzt impfen lassen?

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt Auffrischungsimpfungen besonders für Menschen ab 60 Jahren, chronisch Kranke und Beschäftigte im Gesundheitswesen. Zwischen der letzten Impfung oder Infektion und der Auffrischung sollten etwa zwölf Monate liegen.

Der beste Zeitpunkt für die Schutzimpfung ist laut Experten im Herbst, wenn die Infektionszahlen erfahrungsgemäß steigen. Die aktuellen Impfstoffe schützen nach Angaben der Fachleute weiterhin zuverlässig vor schweren Krankheitsverläufen – auch bei Stratus und Nimbus.

Darum heißt die Variante „Stratus“

Stratus und Nimbus sind die ersten Corona-Varianten seit fast zwei Jahren, die wieder inoffizielle Spitznamen bekommen haben. Statt Fabelwesen oder astronomischen Namen entschieden sich Forscher diesmal für Wolkenarten. Der kanadische Biologe Ryan Gregory erklärt: „Es sind die beiden Hauptvarianten, die weltweit um die Vorherrschaft konkurrieren – beide könnten neue Wellen auslösen.“

TS
Quellen: n-tv.de