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So setzt sich Schwimmstar Britta Steffen für Nachhaltigkeit ein

Als Schwimm-Olympiasiegerin liegt Britta Steffen nicht nur der Schutz der Meere sehr am Herzen, sondern auch der gesamten Umwelt. So setzt die 40-Jährige Umweltschutz und Nachhaltigkeit bereits in die Realität um.

Britta Steffen setzt sich für Ressourcenschutz ein.
Foto: Lightcycle

Britta Steffen (40) ist nicht nur mehrfache Olympiasiegerin, Weltmeisterin und Europameisterin im Schwimmen, sondern auch studierte Wirtschaftsingenieurin für Umwelt und Nachhaltigkeit. Und als solche kennt sie sich natürlich mit dem Thema der Stunde aus: Ressourcen schonen. “Ressourcenschutz und Ressourcenschonung heißt Umweltschutz. Nur so werden wir langfristig auch unsere Lebensgrundlagen erhalten”, erklärt Steffen im Rahmen der Aufklärungsinitiative “Einfach Licht recyceln!” von Lightcycle.

Britta Steffen fliegt nicht mehr

Besonders am Herzen liegt der ehemaligen Schwimmerin das UN-Nachhaltigkeitsziel 14: Leben unter Wasser. “Da geht es um gesunde Meere und gesunde Küsten – konkret, dass man der Versauerung der Meere entgegenwirkt”, so die 40-Jährige. Aber auch Plastik sei ein großes Thema: “Wenn wir zu viel Plastik verbrauchen, landet das in den Meeren, dann in den Mägen der Fische und irgendwann auf unserem Teller. Jeder von uns isst jede Woche eine Chipkarte mit. Das ist nicht so eine schöne Vorstellung.” Auch die Überfischung sei ein Problem.

Steffen versucht, das bereits durch ihre Ernährung zu ändern: “Ich versuche, mich pflanzenbasiert zu ernähren und nicht so viele tierische Produkte zu mir zu nehmen”, erklärt sie. Aber nicht nur das Element Wasser ist Britta Steffen ein Anliegen. “Ich habe mir das Thema Mobilität angeschaut und beschlossen, nicht mehr zu fliegen”, sagt sie. “Und beim Konsum ist mein Motto ähnlich wie früher beim Schwimmtraining: eher Qualität statt Quantität.”

Britta Steffen appelliert: “Ressourcen schonen kann sehr einfach sein”

Umweltschutz muss keine Mammutaufgabe sein, findet Steffen: “Ressourcen zu schonen, kann sehr einfach sein. Dafür können wir im Alltag mit kleinen Dingen beginnen, wie zum Beispiel der richtigen Trennung des Mülls.” So kann etwa das Recycling von alten Lampen und Leuchten schon einen großen Beitrag leisten. Denn: Bis zu 90 Prozent der Bestandteile alter Lampen lassen sich wiederverwerten.

Steffen appelliert: “Bitte denkt mit und entsorgt Lampen im Handel in einer Sammelbox. Der Planet wird es euch danken.” Wie einfach es ist, alte LED-Lampen wieder in Umlauf zu bringen, zeigt Britta Steffen mit Lightcycle in einem YouTube-Video. Eine Übersicht über teilnehmende Geschäfte erhalten Verbraucherinnen und Verbraucher auf sammelstellensuche.de.

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