Aldi stellt Kunden vor vollendete Tatsachen! Noch in diesem Monat ändern zahlreiche Filialen ihre Öffnungszeiten – für viele Käufer könnte das zu echten Problemen führen.
Aldi stellt Öffnungszeiten um – das müssen Kunden jetzt wissen

Aldi passt in mehreren Regionen Deutschlands seine Öffnungszeiten an – und das schon innerhalb dieses Monats. Viele Filialen öffnen künftig später oder schließen früher. Betroffen sind sowohl Aldi Nord als auch Aldi Süd, allerdings je nach Standort unterschiedlich stark.
Mit der Entscheidung reagiert der Discounter auf aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen und verändertes Einkaufsverhalten. Für Millionen Kunden bedeutet das: Der gewohnte Einkaufsrhythmus könnte bald nicht mehr funktionieren.
Warum Aldi die Öffnungszeiten ändert
Laut internen Branchenberichten passt Aldi seine Zeiten in erster Linie aus wirtschaftlichen Gründen an. Weniger Kunden in den Randzeiten sorgen dafür, dass Filialen unnötig Personal vorhalten müssen – ein Kostenfaktor, den der Konzern reduzieren will.
Hinzu kommt der zunehmende Druck durch steigende Energie- und Betriebskosten. Besonders Filialen, die bisher bis 21 oder 22 Uhr geöffnet hatten, werden ihre Zeiten verkürzen.
Welche Änderungen Kunden erwarten
In vielen Regionen wird nun Folgendes umgesetzt:
- Öffnung erst ab 8 Uhr statt wie bisher teilweise ab 7 Uhr
- Schließung bereits um 20 Uhr, mancherorts sogar um 19 Uhr
- Einzelne Filialen testen Samstagszeiten bis 18 Uhr
- Ausweitung der „Kernöffnungszeiten“ unter der Woche
Aldi betont, dass es keine bundesweit einheitliche Regelung gibt. Je nach Filiale und Kundendichte werden die Zeiten individuell angepasst.
Kunden reagieren verärgert – Kritik im Netz nimmt zu
Viele Stammkunden zeigen sich überrascht und teilweise verärgert. Besonders Berufstätige, die ihre Einkäufe bisher nach Feierabend erledigten, sehen sich eingeschränkt. In sozialen Netzwerken häufen sich Kommentare wie:
- „Dann kann ich nach der Arbeit gar nicht mehr zu Aldi!“
- „Warum wird alles immer weiter reduziert?“
- „Gerade die frühen Öffnungszeiten waren für mich wichtig.“
Andere wiederum begrüßen die Entscheidung, da verkürzte Zeiten laut ihrer Ansicht das Personal entlasten könnten.
Das plant Aldi für die Zukunft – weitere Tests möglich
Aus Branchenkreisen heißt es, Aldi werde nach der Umstellung die Entwicklung genau beobachten. Sollte sich zeigen, dass die Kundschaft flexibel reagiert, könnten weitere Filialen betroffen sein. Umgekehrt könnten Zeiten auch wieder verlängert werden – etwa vor Feiertagen oder zu saisonalen Peaks.
Klar ist: Der Discounter richtet sich stärker an tatsächlichen Kundenströmen aus. Wer sicher gehen möchte, muss künftig die Öffnungszeiten „seiner“ Filiale regelmäßig prüfen.








