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Julian Nagelsmann begeistert von US-Sport-Kultur

Nagelsmann lobt die tief verankerte Sportbegeisterung und -förderung in den USA, freut sich auf die WM-Auslosung mit US-Sportstars.

Bundestrainer Nagelsmann ist ein Fan des US-Sports. (Archivbild)
Foto: Federico Gambarini/dpa

Kurz vor der WM-Auslosung hat Julian Nagelsmann sein großes Faible für die Sport-Kultur in Amerika geäußert. «Mich verbindet mit den Gastgeberländern vor allem die große Begeisterung für den Sport und für seine Athleten. Sport ist dort tief in der Gesellschaft verankert und wird intensiv gefördert», sagte der Bundestrainer vor der Loszeremonie für die Fußball-WM 2026 am heutigen Freitag (18.00  Uhr/MEZ) in Washington der Deutschen Presse-Agentur. 

«Die großen US-Profiligen im Fußball, American Football, Eishockey und Basketball verfolge ich gerne, so gut es geht», erzählte Nagelsmann. Große Idole der vier wichtigste Sportarten in den USA, Football, Eishockey, Basketball und Baseball, kann Nagelsmann im John F. Kennedy Center for the Performing Arts persönlich kennenlernen. 

Star-Quartett als Glücksbringer

Star-Quarterback Tom Brady, Eishockey-Legende Wayne Gretzky, Basketball-Held Shaquille O’Neal und der noch aktive Baseball-Star Aaron Judge werden die Lose ziehen und sind somit auch für Nagelsmanns WM-Weg verantwortlich.

Der 38-Jährige hatte auch schon als Bundestrainer Berührungspunkte mit dem US-Sport. Bei seinem Debüt als DFB-Chefcoach im Oktober 2023 mit Testspielen gegen die USA (3:1) und Mexiko (2:2) besuchte der ehemalige deutsche NFL-Profi Markus Kuhn das DFB-Training in Foxborough und überreichte Nagelsmann und DFB-Sportdirektor Rudi Völler Trikots der New England Patriots.

Basketballer als Vorbild

Basketball ist für Nagelsmann als wichtige US-Sportart von besonderer Bedeutung. Das deutsche Nationalteam wählte er nach seinem WM-Sieg 2023 als Vorbild für die Heim-EM 2024, mit einer klaren Rollenaufteilung aller Spieler. Der damalige Basketball-Bundestrainer Gordon Herbert besuchte das DFB-Quartier, um über seine Philosophie zu sprechen.

dpa