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Deutscher Basketball-Bundestrainer auf dem Weg der Besserung

Mumbru freut sich auf mögliches Comeback in Riga nach Krankenhausaufenthalt und betont enge Verbindung zum Coaching Staff.

Aus dem Krankenhaus raus: Basketball-Trainer Mumbru.
Foto: Marius Becker/dpa

Basketball-Bundestrainer Alex Mumbru hat das Krankenhaus in Tampere, Finnland, verlassen und befindet sich auf dem Weg der Besserung. Der Deutsche Basketball Bund (DBB) informierte darüber bei der EM. Ein mögliches Comeback an der Seitenlinie ist jedoch anscheinend erst zur Endrunde in Riga, Lettland, geplant.

«Ich freue mich, dass die Mannschaft bisher so gut aufgetreten ist und bin in enger Verbindung mit dem Coaching Staff, zu dem ich volles Vertrauen habe. Ich freue mich darauf, mit dem Team in Riga dabei zu sein», sagte Mumbru in einem Statement, das der DBB veröffentlicht hat. Es gehe ihm «deutlich besser», erklärte der Spanier.

Weitere Betreuung im Teamhotel

Der 46-Jährige war am vergangenen Montag ins Krankenhaus gebracht worden und verbrachte dort fünf Nächte. Am Samstagabend durfte er zurück ins Teamhotel. Zunächst berichtete die «Bild». Teamarzt Oliver Pütz hatte am ersten Ruhetag von einem «akuten Abdomen» berichtet.

Ein akutes Abdomen ist eine Notfallsituation, die sofortige medizinische Behandlung erfordert. Es äußert sich meistens in starken Bauchschmerzen. In den ersten Tagen hatte der DBB von einem akuten Infekt gesprochen.

Mumbru wird weiterhin im Teamhotel in Tampere medizinisch betreut, wie der DBB mitteilte. Während des EM-Starts gegen Montenegro sowie gegen Schweden und Litauen wurde der 46-jährige Spanier von seinem Assistenten Alan Ibrahimagic vertreten. Dieser berichtete, dass Mumbru bereits Tage vor seiner Einlieferung ins Krankenhaus über Unwohlsein geklagt habe.

Ibrahimagic auch gegen Großbritannien Chef

Das Vorrundenspiel gegen Großbritannien am Montag (15.30 Uhr/RTL und MagentaSport) wird erneut von Ibrahimagic als Cheftrainer geleitet. Bisher haben die Basketballer unter Ibrahimagic alle drei Spiele deutlich gewonnen.

Johannes Voigtmann wird nicht gegen die Briten dabei sein. Der Co-Kapitän hat Tampere am Sonntag verlassen und wird erst am Dienstag wieder in Finnland erwartet. In München soll sein lädiertes Knie derweil untersucht werden. Voigtmann hatte bereits das EM-Spiel gegen Schweden wegen Knieschmerzen verpasst.

dpa