„Die erste Liga wird für 1.FC Heidenheim ein tolles Erlebnis, aber am Ende wird es nicht reichen!“, Mario Basler im Podcast „Basler Ballert – Der Podcast“.
Basler Ballert extra – Die Bundesliga-Analyse: 1.FC Heidenheim
Die neue Bundesliga-Saison steht vor der Tür! 18 Vereine spielen ab dem 18. August um die Deutsche Meisterschaft!
Aber wie gut sind die Klubs? Wer ist weg? Wer ist neu? Wie stark sind die Kader der Erstligisten? Um alle Vereine der ersten Liga richtig einschätzen zu können, gibt es den Podcast “Basler ballert extra – Die Bundesligaanalyse“ mit Mario Basler und Olli Dütschke!
Jeden Tag ein Podcast, jeden Tag ein Klub! 18 Vereine, 18 Analysen von Mario Basler! Von Darmstadt 98 bis zum FC Bayern München! Klare Kante, knallharte Einschätzungen! Und am Ende gibt es dann die ultimative Basler-Bundesliga-Tabelle!
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Es gibt eine ganz besondere Premiere in der Bundesliga. Zum ersten Mal wird der 1.FC Heidenheim dabei sein. Mario freut sich vor allem auf Frank Schmidt: „Ein toller Trainer, er kann eine Mannschaft mitreissen.“ Auch wenn er mit seinem Team einige Spiele hintereinander verlieren würde, der Trainer steht in Heidenheim laut Mario Basler nie zur Disposition: „ Ich glaube man wird mit Frank Schmidt, wenn es sein müsste, auch wieder absteigen. Frank Schmidt und Heidenheim, das passt einfach.“
Trotz toller Stimmung im kleinsten Stadion der Liga, trotz Euphorie und trotz eines eingespielten Kaders, am Ende reicht es wohl nicht für den Aufsteiger: „Ob es dann letztendlich reicht für die Bundesliga, glaube ich nicht. Aber vielleicht überraschen sie mich ja.“
Welchen Platz am Ende die Heidenheimer belegen werden, verrät Mario Basler in der zweiten Folge von „Basler ballert extra – Die Bundesligaanalyse“!
Hier einige Auszüge aus der aktuellen Folge über den 1.FC Heidenheim:
Frank Schmidt ist ja schon lange Jahre Trainer in Heidenheim und alleine für ihn hat es mich schon gefreut, dass Heidenheim aufgestiegen ist. Er hat alles von klein auf mit aufgebaut bis hoch in die Bundesliga. Riesenkompliment, ein toller Trainer, er kann eine Mannschaft mitreissen.
Ich bin nur gespannt, ob sie noch Krisen können, weil sie als Aufsteiger tatsächlich mal drei- bis viermal hintereinander verlieren könnten, das kennen die Heidenheimer ja gar nicht. Das werden sie dann nächste Saison auch mal kennenlernen und ist auch das Spannende in diesem Verein. Aber auch, wenn die ersten 8 Spiele verloren gehen, dann wird wahrscheinlich in Heidenheim niemand über Frank Schmidt diskutieren, über die Trainerposition wird es keine Gedanken geben. Ich glaube man wird mit Frank Schmidt, wenn es sein müsste, auch wieder absteigen. Frank Schmidt und Heidenheim, das passt einfach.
Heidenheim ist finanziell gesund. Das waren sie ja schon immer. Als ich noch Trainer in Trier und Burghausen war, da haben die schon einen Riesenetat gehabt für die dritte Liga und zum Aufstieg in die zweite Liga. Da haben sie schon ganz, ganz große Sponsoren gehabt. Das geht nahtlos weiter in der Bundesliga. In der zweiten Liga haben sie einen guten Etat gehabt. Der Verein ist völlig unabhängig. Sie haben so viele Sponsoren. Auch wenn da mal einer abspringen würde, würde Heidenheim nicht zusammenbrechen. Und das ist toll.
Mario Basler: „Es wird spannend zu sehen, wie sich 1.FC Heidenheim in der Bundesliga verkaufen wird. Aber ich glaube, es wird eine brutal schwere Saison.“
Das wird natürlich eine Umstellung für Spitzenklubs. Das ist gar nicht despektierlich gemeint gegen Heidenheim, aber das wird für Bayern und Dortmund wahrscheinlich so eine Art Freundschaftsspiel in Heidenheim sein. In so einem kleinen, engen Stadion. Aber das ist auch das Spannende daran. Wenn so kleine Vereine dann gegen die ganz Großen spielen und diese dann ärgern in dem kleinen Stadion. Dann ist der Platz auch kleiner als in München oder in Dortmund. Da werden sich viele Vereine die Zähne ausbeißen, denn Heidenheim kennt diesen Platz seit Jahren.
Es wird spannend zu sehen, wie sich Heidenheim in der Bundesliga verkaufen wird. Aber ich glaube, es wird eine brutal schwere Saison. Was ich total cool finde, im Prinzip sprechen alle Spieler Deutsch. Sie haben fast nur Deutsche im Kader plus zwei Österreicher. Das ist ja auch gar nicht mehr zeitgemäß, wenn man weiß, wie viele ausländische Bundesligaspieler es gibt in den anderen Vereinen. Man setzt ein bisschen auch vielleicht auf die deutsche Mentalität, die dann doch der ein oder andere Spieler aus den unteren Klassen oder auch aus der zweiten Liga mitbringt.
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