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Steffen Baumgart: Heißester Kandidat für Trainerposten bei 1. FC Union Berlin

Gespräche fortgeschritten, Baumgart seit HSV-Aus verfügbar. Verein braucht dringend neuen Coach.

Medienberichten zufolge ist er Unions Top-Kandidat: Steffen Baumgart
Foto: Bernd Thissen/dpa

Laut dem TV-Sender Sky ist Steffen Baumgart nun der Top-Kandidat für den freien Trainerposten bei seinem ehemaligen Verein 1. FC Union Berlin. Es wird berichtet, dass die Gespräche bereits weit fortgeschritten sind. Seit seinem vorzeitigen Ausscheiden beim Hamburger SV am 24. November ist Baumgart wieder auf dem Markt.

Der 52-Jährige spielte ab Sommer 2002 zwei Saisons lang für den damaligen Zweitligisten und wurde bei den Fans der Eisernen zum Kult. Sein Name wurde immer wieder in den Medien genannt, wenn Union zuletzt auf Trainersuche war.

Baumgart als starke Persönlichkeit im Union-Machtgefüge?

Nachdem Bo Svensson nach nicht einmal einem halben Jahr gegangen ist, benötigen die Köpenicker dringend einen neuen Trainer. Unter der Leitung des Dänen hatte Union zuletzt neun aufeinanderfolgende Pflichtspiele nicht gewonnen. André Breitenreiter, über den ebenfalls spekuliert wurde, ist seit Sonntag der neue Trainer bei Hannover 96 in der 2. Liga.

Union beschäftige sich intensiv mit Baumgart, hieß es bei Sky weiter. Das komme durchaus überraschend, weil Baumgart als starke, aber auch streitbare Persönlichkeit gelte. Der «Bild» zufolge soll sich vor allem Unions Profifußball-Geschäftsführer Horst Heldt mit Baumgart beschäftigen. Beide kennen sich aus gemeinsamen Zeiten beim 1. FC Köln.

Wichtige Spiele gleich zum Auftakt im neuen Jahr

Ihm und Vereinspräsident Dirk Zingler bleibt nicht viel Zeit, um den Posten neu zu besetzen. Am 2. Januar beginnt Union wieder mit dem Training, am 11. Januar steht das Meisterschaftsspiel beim Aufsteiger 1. FC Heidenheim an. Vier Tage später spielt Union gegen den FC Augsburg zum Abschluss der Hinrunde. Die Rückrunde startet am 19. Januar mit dem Heimspiel gegen Mainz 05. Eine Woche später reist Union nach Hamburg, um gegen den Aufsteiger St. Pauli anzutreten.

dpa