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Dank Serra: Arminia Bielefeld hofft wieder auf Ligaverbleib

Ein Tor in der Nachspielzeit sorgt in der 2. Fußball-Bundesliga für viel Spannung im Abstiegskampf. Fürth und Braunschweig verpassen die Rettung.

In der 2. Liga feierte Arminia Bielefeld eine wichtigen Erfolg beim 1. FC Kaiserslautern.
Foto: Uwe Anspach/dpa

Arminia Bielefeld darf dank Janni Serra wieder auf den direkten Verbleib in der 2. Fußball-Bundesliga hoffen. Der Stürmer köpfte beim 2:1 (1:0)-Erfolg beim 1. FC Kaiserslautern in der 7. Minute der Nachspielzeit den viel umjubelten Treffer zum eminent wichtigen Sieg.

Mit 33 Punkten haben die Ostwestfalen zwei Spiele vor dem Ende der Saison als Tabellen-16. nun zwei Zähler Rückstand auf den 1. FC Nürnberg, der als 15. auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz steht.

Vor 41.362 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion brachte Jomaine Consbruch die Gäste nach 15 Minuten in Führung. Im Verlauf der zweiten Hälfte verpasste es die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat, den zweiten Treffer nachzulegen. Kaiserslautern kam dagegen in der Schussphase immer besser auf und glich durch Lex-Tyger Lobinger aus (88.). Serra sorgte dann doch für das Bielefelder Happy End.

Zwei andere Teams bangen

Durch den späten Bielefelder Siegtreffer müssen die SpVgg Greuther Fürth und vor allem Eintracht Braunschweig um den Ligaverbleib bangen. Der Bundesliga-Absteiger und die Niedersachsen trennten sich in Fürth 2:2 (1:1). Mit 36 Punkten hat die Eintracht als Tabellen-14. drei Zähler mehr auf dem Konto als die Arminia auf dem Relegationsplatz 16. Auch Fürth ist mit 38 Punkten noch nicht endgültig gesichert.

Anthony Ujah schoss die Niedersachsen mit seinem zehnten Saisontreffer vor 11.430 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Fürth glich durch den früheren Bayern-Profi Julian Green in der 23. Minute aus. Direkt nach dem Seitenwechsel sorgte Immanuël Pherai für das 2:1 (47.). Wieder glich Fürth durch den früheren Münchner Green aus (54.).

Im Duell zweier Mannschaften aus dem Mittelfeld gewann Holstein Kiel gegen den Karlsruher SC vor 11 366 Zuschauern mit 2:1 (1:0). Steven Skrzybski (17./Foulelfmeter) und Finn Porath (69.) waren für die Kieler erfolgreich. Der Anschlusstreffer durch Leon Jensen (74.) kam für den KSC zu spät. Kiel ist nun mit 43 Punkten Tabellenachter, während der KSC mit einem Zähler weniger auf Platz neun abgerutscht ist.

dpa