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DEG und Bremerhaven vor Viertelfinal-Einzug in DEL-Playoffs

Aufsteiger Frankfurt war zum DEL-Playoff-Auftakt chancenlos und steht wie auch Nürnberg mit Alt-Star Reimer vor dem Saison-Aus.

Die Düsseldorfer bejubeln das Tor zum zwischenzeitlichen 2:0 gegen Frankfurt.
Foto: Federico Gambarini/dpa

Die Düsseldorfer EG und die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven sind in der Deutschen Eishockey Liga nur noch einen Schritt vom Playoff-Viertelfinale entfernt. Aufsteiger Löwen Frankfurt und den Nürnberg Ice Tigers um Alt-Star Patrick Reimer droht dagegen bereits am Freitag das Saison-Aus.

Zum Auftakt der ersten Playoffrunde besiegte die DEG die Löwen mit 5:0 (0:0, 3:0, 2:0) und Bremerhaven Nürnberg mit 3:1 (1:0, 0:1, 2:0). Da in den Pre-Playoffs zwei Siege zum Weiterkommen reichen, können beide Teams am Freitag in Frankfurt und Nürnberg bereits alles klar machen. Eventuell notwendige Entscheidungsspiele würden am Sonntag dann wieder in Düsseldorf und Bremerhaven stattfinden.

Die Sieger beider Serien spielen in der kommenden Woche im Playoff-Viertelfinale gegen den Hauptrundensieger EHC Red Bull München und den Zweiten ERC Ingolstadt. Vom Viertelfinale an werden die Playoffs erstmals seit 2019 dann wieder im Modus Best-of-seven ausgetragen. Zum Weiterkommen sind dann vier Siege nötig.

DEG klar besser, Spiel in Bremerhaven deutlich enger

In Düsseldorf war die DEG zum Auftakt klar besser gegen den Aufsteiger aus Frankfurt, bei dem Top-Torjäger Dominik Bokk nach wie vor verletzt fehlte. Alexander Blank (32. Minute), Cedric Schiemenz (34.) mit einem abgefälschten Schuss, Stephen MacAulay (37.) nach einem krassen Fehler von Torhüter Jake Hildebrand, Kapitän Alex Barta (44.) in seinem 1004. DEL-Spiel und Daniel Fischbuch (57.) in Überzahl schossen die Treffer.

In Bremerhaven war es deutlich enger. Matchwinner war Jan Urbas mit drei Treffern (1., 49., 59.). Das dritte Tor schoss er dabei ins leere Nürnberger Tor. Der entscheidende zweite Treffer fiel in Überzahl. Daniel Schmölz (2:1) hatte für die Ice Tigers ebenfalls in Überzahl zwischenzeitlich ausgeglichen. Nun könnte bereits am Freitag die Karriere von Ex-Nationalspieler Reimer zu Ende gehen. Der 40 Jahre alte Olympiazweite von 2018 beendet zum Saisonende seine Laufbahn.

dpa