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Detroit Lions gelingt Revanche in San Francisco

Die Detroit Lions spielen die beste Saison ihrer Geschichte. Bei den San Francisco 49ers gelingt ihnen erstmals seit 1975 ein Sieg. Auch Amon-Ra St. Brown baut eine Bestmarke aus.

Die Detroit Lions um Quarterback Jared Goff (r.) und Wide Receiver Amon-Ra St. Brown spielen die beste Saison ihrer Geschichte.
Foto: Jed Jacobsohn/AP/dpa

Die Detroit Lions, mit dem deutsch-amerikanischen Wide Receiver Amon-Ra St. Brown, haben in der NFL erstmals seit fast 50 Jahren auswärts gegen die San Francisco 49ers gewonnen. Dank einer Aufholjagd in der zweiten Hälfte setzten sich die Lions mit 40:34 (13:21) durch.

Das Team aus Detroit hat die Möglichkeit, zum ersten Mal in seiner Geschichte als topgesetztes Team der NFC in die Playoffs einzuziehen. Am kommenden Wochenende steht am finalen Hauptrunden-Spieltag das direkte Duell gegen den Divisions-Rivalen Minnesota Vikings an. Beide Teams stehen bei 14 Siegen und nur zwei Niederlagen in dieser Saison.

St. Brown mit zwölftem Touchdown der Saison

Die Lions revanchierten sich auch in San Francisco für die Niederlage im NFC-Titelspiel der letzten Playoff-Saison. Damals hatten sich die 49ers um Quarterback Brock Purdy knapp durchgesetzt und den Super Bowl gegen den späteren Sieger Kansas City Chiefs erreicht.

Auch dieses Mal begann San Francisco stark und führte nach einer nahezu perfekten Vorstellung von Purdy in der ersten Halbzeit. Doch die Lions zeigten vor allem nach der Pause ihre Klasse, Quarterback Jared Goff warf insgesamt drei Touchdown-Pässe, bei denen St. Brown zweimal entscheidend beteiligt war. In der ersten Halbzeit leitete der Passempfänger einen Ball von Goff direkt an Jameson Williams weiter, der dann in die Endzone laufen konnte.

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In den letzten Minuten des dritten Viertels fing St. Brown seinen zwölften Touchdown-Pass der Saison und brachte die Lions erstmals in Führung, die bis zum Ende des Spiels Bestand haben sollte. Auf diese Weise verbesserte der 25-jährige Wide Receiver seine persönliche Bestmarke. St. Brown fing insgesamt acht Pässe für 60 Yards Raumgewinn und zählt in den drei wichtigsten Statistiken zu den Top drei Wide Receivern der NFL.

dpa