Deutschland bejubelte in 41,87 Sekunden den dritten Platz und wiederholte den Erfolg von Paris.
Deutsche Frauen-Staffel gewinnt Bronze bei Leichtathletik-WM in Tokio

Die deutsche Frauen-Staffel über die 4×100 Meter hat bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio Bronze gewonnen. Das Quartett mit Sina Mayer, Rebekka Haase, Sophia Junk und Gina Lückenkemper bejubelte in 41,87 Sekunden den dritten Platz und wiederholte damit den Bronze-Coup von Olympia in Paris vor gut einem Jahr.
Die Staffel aus den USA mit Sprintstar Melissa Jefferson-Wooden (41,75 Sekunden) sicherte sich den WM-Titel vor Jamaika (41,79 Sekunden).
Die deutsche Staffel gewann mit Bronze die erste Medaille in dieser Disziplin seit Eugene 2022, als sie ebenfalls den dritten Platz belegte. Ein Jahr später in Budapest landete das Team um die frühere Doppel-Europameisterin Lückenkemper auf dem sechsten Platz.
Schon im Vorlauf überzeugt
In Tokio hatte die deutsche Staffel schon im Vorlauf überzeugt und in 41,86 Sekunden als Dritte ihre Ambitionen auf Edelmetall unterstrichen. «Für die Medaille muss auf jeden Fall alles passen», hatte Lückenkemper gesagt.
Die Schlussläuferin war ebenso wie Haase und Junk bereits vor gut einem Jahr in Paris beim Gewinn der Bronzemedaille dabei. Damals musste sich Deutschland den Olympiasiegern USA und Großbritannien geschlagen geben.