Die Auslosung der Paarungen findet am kommenden Sonntag statt. Alle noch vertretenen 16 Mannschaften sind im Lostopf.
DFB-Pokal: Favoriten setzen sich durch, nächste Runde steht an

Die zweite Runde des DFB-Pokals ist vorbei – und die meisten Favoriten haben sich durchgesetzt. Nur der FC Augsburg mit Ex-Nationalspieler Sandro Wagner als Trainer und der weiter schwächelnde VfL Wolfsburg scheiterten an Zweitligisten. Eine Amateurmannschaft ist nach dem Ausscheiden des FV Illertissen im Achtelfinale nicht mehr dabei, auch ein Drittligist hat es nicht geschafft. Aber was erwartet nun den Rekordsieger FC Bayern, Borussia Dortmund und Titelverteidiger VfB Stuttgart?
Wie geht es weiter?
Die nächste Runde wird am 2. und 3. Dezember stattfinden. Die Auslosung der Paarungen wird am kommenden Sonntag gegen 17.50 Uhr durchgeführt. Segler Felix van den Hövel wird die Paarungen in der Halbzeitpause des Handball-Länderspiels zwischen Deutschland und Island live im ZDF ziehen. Im Gegensatz zu den vorherigen Runden befinden sich alle noch verbleibenden 16 Mannschaften in einem Lostopf. Das bedeutet, unabhängig von der Ligazugehörigkeit, wird die zuerst gezogene Mannschaft auch das Heimrecht haben.
Wann finden die weiteren Runden statt?
Die Viertelfinalspiele finden Anfang und Mitte Februar statt. Die beiden Halbfinals werden Mitte April ausgetragen und das Endspiel im Berliner Olympiastadion findet am 23. Mai 2026 statt.
Was gibt es zu verdienen?
Der Deutsche Fußball-Bund hat die Prämien im Vergleich zum Vorjahr leicht angehoben. Wer im Achtelfinale steht, hat bereits 1.483.202 Euro erhalten. Der Pokalsieger erhält allein für den Finalsieg 4,32 Millionen Euro und hat insgesamt fast elf Millionen Euro an Prämien eingenommen.
Wo ist der DFB-Pokal zu sehen?
Sky zeigt alle Spiele live und bietet auch eine Konferenz an. Die Highlights sind ab Mitternacht auf DAZN verfügbar. ARD und ZDF haben sich die Übertragungsrechte für insgesamt 15 Spiele gesichert, darunter beide Halbfinals und das Endspiel.
Was ändert sich ab der kommenden Runde?
Bisher wurde der Videoschiedsrichter noch nicht eingesetzt. Dies führte dazu, dass einige Schiedsrichter nach umstrittenen Entscheidungen in den Mittelpunkt gerieten. Ab dem Achtelfinale wird das technische Hilfsmittel nun wieder verwendet werden.








