Paris Saint-Germain gewinnt Interkontinental Cup in Katar
PSG siegt im Elfmeterschießen gegen CR Flamengo nach 1:1 in regulärer Spielzeit und Verlängerung. Weltfußballer Dembélé verpasst große Chance.
Die Profis von Paris Saint-Germain jubeln den Führungstreffer.
Foto: Hussein Sayed/AP/dpa
Der französische Spitzenklub Paris Saint-Germain hat den Interkontinental Cup gewonnen und seiner beeindruckenden Titelsammlung eine weitere Trophäe hinzugefügt. Der Champions-League-Sieger setzte sich im Finale in Katar gegen den brasilianischen Club CR Flamengo mit 2:1 im Elfmeterschießen durch. Nach 90 Minuten und nach der Verlängerung hatte es 1:1 gestanden.
Der frisch gekürte Weltfußballer Ousmane Dembélé wurde in der 78. Minute bei PSG eingewechselt – und hatte keinen guten Tag. Der Offensivstar verpasste in der Verlängerung eine große Chance zum 2:1 und schoss im Elfmeterschießen den Ball über das Tor. PSG gewann dennoch, da Torhüter Matwei Safonow vier von fünf Elfmetern abwehren konnte.
Der Favorit aus Paris ging durch ein Tor von Chwitscha Kwarazchelia (38. Minute) in Führung. Allerdings glich Flamengo durch einen Foulelfmeter von Jorginho (62.) aus.
Nachfolge-Event der Club-WM
Der Interkontinental Cup wurde zum zweiten Mal unter diesem Namen ausgetragen und ersetzte die frühere, jährlich stattfindende Club-Weltmeisterschaft. Im letzten Sommer nahmen 32 Teams teil und in Zukunft soll das Turnier alle vier Jahre stattfinden.
Flamengo zog am Samstag mit einem Sieg gegen Pyramids FC aus Ägypten ins Finale ein. PSG als Gewinner der Champions League war automatisch für das Endspiel qualifiziert.
