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Deutsche Ski-Mannschaft verpasst Medaille bei alpinen Weltmeisterschaften

Schweiz schlägt Deutschland im Viertelfinale des Parallel-Team-Events, Silber für die Eidgenossen.

Linus Straßer (l.) und Lena Dürr schieden mit dem deutschen Team im WM-Viertelfinale gegen die Schweiz aus.
Foto: Marco Trovati/AP/dpa

Die deutsche Ski-Mannschaft hat bei den alpinen Weltmeisterschaften in Österreich den Auftakt verpasst, eine Medaille zu gewinnen. Die Riege um die großen Slalom-Hoffnungen Linus Straßer und Lena Dürr unterlag im Viertelfinale des Parallel-Team-Events der Schweiz und schied aus.

Dürr hat zwar ihr Duell mit Delphine Darbellay gewonnen, war jedoch deutlich langsamer als im Achtelfinale. Straßer unterlag dem extrem schnellen Thomas Tumler. Nach den insgesamt vier Paarungen stand es 2:2, daher wurde die Addition der besten Zeit einer Frau und eines Mannes entscheidend. Hier lagen die Schweizer letztendlich um 0,27 Sekunden vorne.

Die Eidgenossen, die in diesem Winter so stark waren, verloren später das Finale gegen Italien und mussten sich mit Silber zufriedengeben. Schweden erhielt die Bronzemedaille.

Vor drei Jahren im olympischen Finale

Die Deutschen gingen mit positiven Erinnerungen in den Teamwettbewerb. Im Jahr 2021 holten sie WM-Bronze und bei den Olympischen Spielen in Peking 2022 Silber. Bei den Titelkämpfen in Saalbach-Hinterglemm ruhen die größten Hoffnungen nun auf Dürr und Straßer in den Einzel-Slaloms.

Der Präsident des Weltverbandes, Johan Eliasch, eröffnete offiziell die WM am Zwölferkogel. Die Eröffnungsfeier wurde in den Team-Event integriert. Etwa 15.000 Zuschauer waren zum ersten der insgesamt elf anstehenden Wettbewerbe bis zum 16. Februar gekommen.

dpa