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Halbfinal-Kracher: Spanien trifft auf Frankreich in München

In der neuesten Folge von “Basler ballert” legen sich beide Experten fest und setzten auf die spanische Mannschaft und kritisieren die destruktive Art der Franzosen Fußball zu spielen.

Foto: Depositphotos

Heute Abend um 21 Uhr wird es ernst: Im ersten Halbfinale der Europameisterschaft trifft Spanien auf Frankreich in der Münchener Allianz-Arena. Die Spannung ist greifbar, die Erwartungen hoch, und die Diskussionen im Vorfeld heizen die Atmosphäre zusätzlich an.

Spanien gegen Frankreich: Ein Vergleich der Spielstile

Spanien ist bisher die offensivstärkere Mannschaft im Turnier. Mit elf Toren, die alle aus dem Spiel heraus erzielt wurden, zeigt die Mannschaft von Trainer Luis de la Fuente beeindruckende Variabilität und Kreativität. Frankreich hingegen hat in der aktuellen Europameisterschaft erst drei Tore erzielt, keines davon aus dem Spiel heraus. Zwei Eigentore und ein verwandelter Elfmeter zeigen die defensive Ausrichtung und die Effizienz der Mannschaft von Didier Deschamps.

Verletzungssorgen und Personalfragen

Die deutsche Nationalmannschaft hat zwar die Halbfinals verpasst, dennoch gibt es reichlich Gesprächsstoff um deutsche Spieler. Leroy Sané hat sich nach der EM einer Leistenoperation unterzogen, was die Frage aufwirft, ob er bereits verletzt ins Turnier gestartet ist. Dies hat zu hitzigen Diskussionen geführt, ob Spieler, die nicht hundertprozentig fit sind, überhaupt an solch wichtigen Turnieren teilnehmen sollten.

Auch in den Vereinen tut sich einiges: Der FC Bayern München hat sich mit dem französischen Stürmer Michael Olise verstärkt, was den Konkurrenzkampf innerhalb des Teams weiter anheizt. Besonders Leroy Sané und Serge Gnabry könnten davon betroffen sein, während in Dortmund Waldemar Anton die Verteidigung verstärken soll. Diese Transfers zeigen die Dynamik und den ständigen Wandel in den Top-Clubs der Bundesliga.

Trainer im Fokus: De la Fuente vs. Deschamps

Auf der spanischen Seite steht Luis de la Fuente, ein Trainer, der bisher vor allem in Juniorenmannschaften erfolgreich war. Seine Kenntnis der jungen Spieler könnte ein entscheidender Vorteil sein. Auf der anderen Seite steht Didier Deschamps, der bereits seit zwölf Jahren die französische Nationalmannschaft trainiert und mit seiner Erfahrung und Erfolgsbilanz beeindruckt. Trotz der defensiven Spielweise sind die Franzosen immer für eine Überraschung gut.

Prognosen und Erwartungen

Die Wettquoten sehen Spanien leicht favorisiert, was angesichts ihrer bisherigen Leistungen verständlich ist. Doch auch Frankreich darf man nicht unterschätzen. Mit Spielern wie Kylian Mbappé und Antoine Griezmann könnte jederzeit der Knoten platzen und die Offensivkraft wieder zum Vorschein kommen.

Fazit: Ein Fußballabend voller Spannung

Es ist alles angerichtet für einen spannenden Fußballabend. Egal, wie das Spiel ausgeht, eines ist sicher: Die Fußballfans können sich auf ein hochklassiges Duell freuen, das alles bieten könnte, was diesen Sport so faszinierend macht. Die Diskussionen um verletzte Spieler und Vereinswechsel werden sicher noch weitergehen, aber heute Abend steht der Sport im Mittelpunkt.

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TS