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HSV endlich zurück! Thomas Müller geht, Leipzig verzockt – Basler ballert durch!

Der HSV ist endlich wieder erstklassig – und Mario Basler ist begeistert. Der FC Bayern wird trotz Titelgewinn zerrissen, Leipzig für den Rauswurf von Rose verspottet, Xavi Simons scharf kritisiert. Dafür gibt’s Lob für Frankfurt und Götze – und eine düstere Prognose für Traditionsklubs wie Schalke, Hertha und Nürnberg. Eine Folge voller Klartext, Emotion und echter Fußballwut – jetzt reinhören bei „Basler Ballert“!

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Foto: Imago

„Willkommen zurück, HSV – aber bleibt diesmal oben!“

Der Aufstieg des Hamburger SV ist für Mario Basler eines der positiven Highlights der Saison. Nach Jahren der Relegations-Tragödien, Führungswechsel und sportlichen Einbrüche ist der Traditionsklub endlich zurück in der Bundesliga – und Basler feiert mit.

„Endlich wieder HSV! Das ist gut für die Liga, gut für die Stimmung, gut für den Fußball!“, sagt er begeistert. „Und diesmal haben sie’s sich verdient – nicht wegen Glück oder Zufall, sondern weil sie einfach konstant abgeliefert haben.“

Er lobt vor allem den kühlen Kopf in der heißen Phase der Saison: „Früher hätte man im März wieder alles über den Haufen geworfen – diesmal haben sie einfach durchgezogen. Und das war genau richtig.“

Thomas Müller? „Es reicht. Würdevoll abtreten – jetzt!“

Ein emotionaler Moment der Folge ist Baslers klarer Appell an Thomas Müller: „Der Mann ist ein Gesicht des deutschen Fußballs – aber jetzt ist der Moment, wo er Schluss machen sollte.“

Basler betont, dass er Müller persönlich sehr schätzt. „Ich mag ihn, ehrlich – aber sportlich bringt er dem FC Bayern nicht mehr viel. Das ist einfach so. 90 Minuten gegen starke Gegner – das schafft er nicht mehr.“

Auch Oliver Dütschke sieht es ähnlich: „Müller war ein Spieler, der Räume bespielt hat wie kein Zweiter. Aber inzwischen laufen die Räume schneller als er.“

Für Basler ist klar: „Es ist immer besser, selbst zu gehen – als gegangen zu werden.“

RB Leipzig im freien Fall – „Rose raus? Vollkatastrophe!“

Der größte Aufreger der Folge: der Trainerrauswurf bei RB Leipzig. Marco Rose muss gehen – und für Mario Basler ist das ein kapitaler Fehler.

„Mit dem Trainer rauszuschmeißen hast du dir alles kaputt gemacht! Rose war der Einzige da drin, der noch ein bisschen Struktur reingebracht hat.“

Basler kritisiert vor allem die Führungsebene des Vereins: „Da wird mit Millionen jongliert, aber keiner übernimmt Verantwortung. Stattdessen schiebt man dem Trainer den Misserfolg in die Schuhe.“

Auch Xavi Simons, zu Saisonbeginn noch als Wunderkind gefeiert, bekommt sein Fett weg: „Der hat gegen die Kleinen geglänzt – und gegen die Großen? Komplett abgetaucht. Kein Unterschiedsspieler, kein Führungsspieler, kein Typ.“

Frankfurt stark, Bayern wackelt – und was ist mit dem Rest?

Eintracht Frankfurt wird in dieser Folge als positives Beispiel genannt. Basler hebt besonders Mario Götze hervor: „Der spielt nicht laut, der spielt schlau. Ein echter Stratege – so einen hätte Bayern gut gebrauchen können.“

Über den FC Bayern selbst verliert Basler trotz Meisterschaft nur wenig Lob. „Das war ein Titel mit Mängeln. Da passt viel nicht – weder defensiv noch in der Kabine.“

Und: „Wenn du mit Sané, Gnabry und Coman eine Saison durchspielen willst, brauchst du einen Psychologen mit auf der Bank – keiner weiß, wer wann wieder abschaltet.“

Schalke, Hertha, Nürnberg – die ewig gleichen Probleme

In Liga zwei sieht Basler neben dem HSV vor allem graue Tristesse. Hertha, Schalke und Nürnberg dümpeln weiter herum – ohne Aufbruch, ohne Fortschritt.

„Schalke hat keinen Plan, Hertha hat keinen Mut und Nürnberg hat keinen Puls. Das ist traurig. Und wenn da nicht bald echte Leute mit echten Ideen kommen, spielen die bald gegen Sandhausen II.“

Fazit: HSV mit Zukunft, Müller mit Abschied, Leipzig ohne Plan

Mario Basler liefert in dieser Folge einen Rundumschlag mit Herz und Haltung. Er feiert den HSV, fordert das Karriereende von Thomas Müller und zerpflückt das Management von RB Leipzig. Eine Folge voller Klartext, ehrlicher Meinung und echter Fußball-Emotion – typisch „Basler Ballert“ eben.

TS