Im Finale droht kniffliges Duell in Cardiff für die viermaligen Weltmeister. Italien entgeht erneutem Duell mit Schweden oder Nordmazedonien.
Italien mit machbarem Halbfinal-Los in WM-Playoffs

Der viermalige Weltmeister Italien hat für die Playoffs zur Fußball-WM 2026 ein machbares Halbfinal-Los erhalten. Das Team von Trainer Gennaro Gattuso wird am 26. März auf Nordirland treffen, wie die Auslosung in der FIFA-Zentrale ergab. Italien wird somit einem erneuten Duell mit Schweden oder Nordmazedonien entgehen. Die stolze Fußball-Nation war an diesen beiden Gegnern in den Playoffs vor der WM 2018 und der WM 2022 gescheitert.
Ukraine trifft auf Schweden
Im Endspiel von Playoff-Pfad A treffen die Italiener nach einem erfolgreichen Halbfinale entweder auf Wales oder Bosnien-Herzegowina. Das Heimrecht für das Endspiel am 31. März hat der Gewinner des Spiels Wales gegen Bosnien-Herzegowina. Italien könnte also ein schwieriges Finale in Cardiff erwarten.
In Gruppe B treffen zunächst die Ukraine und Schweden sowie Polen und Albanien aufeinander. Die Türkei empfängt in Gruppe C Rumänien, ehe es der Sieger im Endspiel mit der Slowakei oder Kosovo zu tun bekommt.
Der Weg D beinhaltet zunächst die Begegnungen zwischen Dänemark und Nordmazedonien sowie Tschechien und Irland. Die Türken und die Dänen müssten – wie Italien – ebenfalls ein mögliches Finale auswärts bestreiten.
Jamaika gegen Neukaledonien
Zusätzlich zu den vier Plätzen für Europa werden zwischen dem 23. und 31. März zwei Tickets im interkontinentalen Playoff-Turnier vergeben. Die sechs Teams werden bei der WM-Auslosung am 5. Dezember (18.00 Uhr/MEZ) in Washington als Platzhalter zugelost. Auch für die interkontinentale Ausscheidung wurden am Donnerstag in Zürich die Partien ausgelost.
Im Pfad 1 beginnt ein Duell zwischen Neukaledonien und Jamaika. Der Gewinner trifft im Finale auf den afrikanischen Vertreter DR Kongo, um zur WM zu fahren. Das Gleiche gilt für Pfad 2, wo zunächst Bolivien und Suriname spielen. Der Gewinner trifft im Finale auf Irak. Die Spiele finden in den mexikanischen Städten Guadalajara und Monterrey statt.








