Im neuen „Basler Ballert“ Podcast nimmt Mario Basler wieder kein Blatt vor den Mund. Der Ex-Nationalspieler lobt Bayern und Dortmund für ihre Souveränität, schießt scharf gegen Wolfsburg – und warnt die Nationalmannschaft vor Blamagen gegen Luxemburg. „Sechs Punkte müssen her, sonst reden wir Montag über Handball“, sagt Basler und legt den Finger gnadenlos in die Wunden des deutschen Fußballs. Auch Vereine wie Mainz und 1860 München bekommen ihr Fett weg – während Basler vor allem eines betont: Ohne Ruhe und klare Köpfe geht im deutschen Fußball nichts mehr.
Luxemburg? Da darf’s keine Ausreden geben! – Basler ballert gegen Wolfsburg, lobt Bayern und Dortmund

Basler in Höchstform: Montag ist Ballertag
Montag ist Podcast-Tag – und wenn Mario Basler spricht, hört Fußball-Deutschland hin. Gemeinsam mit Oliver Dütschke hat der Ex-Nationalspieler im neuen „Basler Ballert Podcast“ wieder das getan, was er am besten kann: ehrlich, laut und direkt seine Meinung sagen. Ob Bundesliga, Nationalmannschaft oder Trainer-Wahnsinn – Mario teilt aus, lacht, provoziert und trifft wie früher mit Wucht ins Eckige.
Bayern marschieren – aber Basler warnt
Natürlich kommt man an Bayern München derzeit nicht vorbei. Zehn Pflichtspielsiege in Folge, Tabellenführer, Kane trifft nach Belieben – doch Basler bleibt skeptisch:
„Die Bayern marschieren, marschieren, marschieren. Aber in der Breite ist der Kader nicht stark genug, um in der Champions League ganz vorne mitzuspielen.“
Trotz seiner Kritik erkennt er die Leistung an: „Souverän, dominant – das ist wieder diese alte Bayern-Maschine. Aber wehe, ein paar Spieler fallen aus. Dann wird’s ganz schnell dünn.“
Auch Oliver Dütschke stimmt zu: „Die haben Bock, die spielen füreinander – aber der Kader darf sich keine Verletzungen leisten.“
Dortmund überzeugt – Basler lobt den BVB
Auch Borussia Dortmund bekommt in dieser Folge ausnahmsweise ein Lob vom sonst gnadenlosen Basler: „Dortmund hat das richtig gut gemacht gegen Bilbao. 4:1 – das war stark. So was brauchst du als deutsches Team international.“
Ein kleiner Seitenhieb darf aber nicht fehlen: „Nur müssen sie das mal durchhalten. Nicht nach zwei Wochen wieder einbrechen. Wenn du um Titel spielen willst, brauchst du Konstanz – nicht nur ein Feuerwerk.“
Der Ex-Bayern-Profi sieht beim BVB Fortschritte, warnt aber vor Überheblichkeit: „Sie marschieren, aber Leverkusen und Leipzig sitzen im Nacken. Das wird ein geiles Rennen da oben.“
Wolfsburg? „Da passt seit Jahren nichts zusammen!“
Dann schießt Basler wieder scharf – diesmal gegen den VfL Wolfsburg:
„Ich traue mich schon gar nicht mehr, was über Wolfsburg zu sagen. Da passiert jedes Jahr dasselbe – und es interessiert keinen. Wenn sie gewinnen, gut. Wenn sie verlieren, auch gut.“
Er schimpft weiter: „Die schmeißen mit Geld wie mit Nüssen, aber sportlich kommt nichts raus. Da passt seit Jahren nichts zusammen!“
Und sein vernichtendes Fazit: „Wolfsburg war mal Meister – das war’s dann auch. Mehr kommt da nicht mehr.“
Dütschke ergänzt süffisant: „Da ist einfach kein Leben drin. Kein Feuer. Kein Publikum, das dich trägt. Und das sieht man auf dem Platz.“
Nationalmannschaft: „Luxemburg? Da darf’s keine Ausreden geben!“
Im zweiten Teil geht’s um die DFB-Elf und die anstehenden Spiele gegen Luxemburg und Nordirland – und hier kennt Basler kein Pardon:
„Wir brauchen nicht diskutieren – das müssen sechs Punkte sein! Luxemburg und Nordirland, das musst du weghauen. Sonst reden wir Montag über Handball.“
Er steht hinter Julian Nagelsmanns harter Linie, nur Stammspieler zu nominieren: „Das ist genau richtig. Nur wer Woche für Woche spielt, darf zur Nationalmannschaft. Basta.“
Dütschke fasst es trocken zusammen: „Wenn wir das verlieren, schalten wir nächste Woche auf Handball um.“
Baslers Appell: „Mehr Ruhe, weniger Gremien“
Abseits der großen Bühne fordert Basler endlich wieder Vernunft im Fußballgeschäft: „Guck dir Cottbus an! Zwei Leute entscheiden, der Trainer und der Präsident – das war’s. Keine 25 Gremien, keine Panik. Das ist der Weg!“
Er vergleicht: „In München oder Rostock wird nach drei Niederlagen alles in Frage gestellt. Du brauchst Geduld – sonst gehst du unter.“
Zwischen TV-Shows und Legenden-Match
Privat steht für Mario eine volle Woche an: „Ich habe Mittwoch eine TV-Aufzeichnung mit Kristall und Freitag Stefan Raab, dann fahre ich nach Polen zum Legenden-Spiel gegen die polnische Auswahl.“
Er lacht: „Vielleicht machen wir den Podcast nächste Woche aus dem Auto – das wird spannend.“
Fazit ohne Fazit – Basler bleibt Basler
Ob Bundesliga, Nationalmannschaft oder 3. Liga – Mario Basler bleibt das Sprachrohr des echten Fußballs. Ehrlich, laut, manchmal unbequem.
Wenn er sagt: „Luxemburg? Da darf’s keine Ausreden geben!“, dann klingt das nicht nur nach Basler – das ist Fußball pur.








